Ulrike Stein

Ich setze mich für eine starke SPD-Liste ein

Wofür möch­test Du Dich im Gemeinderat ein­set­zen?

Für gute Bedingungen in einem lebens­wer­ten sozia­len Freiburg! Freiburg ist eine lie­bens­werte und lebens­werte Stadt mit einem bun­ten Stadtbild. Dies zu erhal­ten, dafür möchte ich mich gerne ein­set­zen. Daher unter­stütze ich eine starke SPD-Liste, mit zwei jun­gen und erfah­re­nen  Kandidierenden an ihrer Spitze. Es gibt viele Punkte, für die es sich lohnt, sich ein­zu­set­zen, z.B. bezahl­ba­ren Wohnraum, Freiräume für Jugendliche, mehr Barrierefreiheit, sichere Räume für Gruppen der Diversity- und Queer-Community und vie­les mehr.

Wenn Du nicht gerade aktiv Wahlkampf betreibst, womit beschäf­tigst Du dich dann?

Ich bin ehren­amt­lich für die Gewerkschaft ver.di in der Tarif- und Verhandlungskommission der Uniklinika Baden-Württemberg unter­wegs. Zurzeit bin­det dies viel mei­ner Freizeit, da wir viele „Tarifbaustellen“ haben. Unter ande­rem haben wir letz­tes Jahr einen Entlastungstarifvertrag für die Pflegekräfte erkämpft. Diesen werde ich wei­ter beglei­ten.

Hast Du einen Lieblingsort in Freiburg?

Puuh…, schwere Frage. Es gibt so viele Lieblingsorte für mich in Freiburg. Ich liebe es Samstag mor­gens, mög­lichst früh, mit Blick über den Stühlinger Kirchplatz, eine Espresso zu trin­ken.

Ulrike Stein
Medizinisch-tech­ni­sche Assistentin und Personalrätin Uniklinik
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Urszula Piechota

Wir müssen selbst anpacken

Was macht den Stühlinger für Dich aus?

Die Vielfalt der Menschen und der Charme der klei­nen selbst­ge­führ­ten Geschäfte.

Was treibt Dich poli­tisch an?

Es reicht nicht aus, sich nur über die Dinge zu beschwe­ren. Wir müs­sen selbst anpa­cken und uns für eine gerechte Gesellschaft ein­set­zen. Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, es braucht Menschen, die sich für sie ein­set­zen. Deshalb bin ich poli­tisch aktiv.

Wenn es eine Sache gäbe, die Du sofort ver­än­dern könn­test, wel­che wäre es?

Wenn ich etwas mit einem Schlag ver­än­dern könnte, dann würde ich die Mieten für kleine Gewerbe und Einzelhändler sofort sen­ken. Als Inhaberin eines Kosmetikstudios im Stühlinger kenne ich die Schwierigkeiten, die viele Eigentümer haben. Ich setze mich dafür ein, dass diese Betriebe stär­ker von der Stadt geför­dert wer­den.

Urszula Piechota
Kosmetikerin
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Viviane Sigg

Ich möchte Menschen für Politik begeistern

Warum kan­di­dierst Du für den Gemeinderat?

Weil mir meine Heimatstadt und ins­be­son­dere auch mein Kiez, der Stühlinger, am Herzen liegt und ich mich gerne für die Menschen vor Ort ein­set­zen möchte.

Was bringst Du dafür mit?

Ich war im Grunde mein gan­zes Leben lang in ver­schie­de­nen Ehrenämtern (vor allem im musi­schen Bereich) tätig. Besonders am Herz lagen mir da immer Menschen, die auf irgend­wel­che Art und Weise Benachteiligung erfah­ren. Soziale Gerechtigkeit ist ein Grundwert, der mich schon immer umge­trie­ben hat und für den ich mich nun gerne auch stadt­weit ein­set­zen würde. Ebenso gelingt es mir seit Jahren meine Schüler für Politik zu begeis­tern. Ich erlebe jeden Tag bei mei­ner Arbeit als Lehrerin, wie enga­giert sich Jugendliche ein­brin­gen, wenn sie erle­ben, dass sie etwas bewe­gen kön­nen. Ich möchte auch in Freiburg Menschen für Politik begeis­tern und mit­ein­be­zie­hen. Außerdem bringe ich viel Leidenschaft für Politik und Authentizität mit.

Worauf freust Du Dich im Wahlkampf beson­ders?

Ich bin bringe mich seit Jahren in Wahlkämpfe ein. Besonders toll finde ich nette Gespräche und span­nende Begegnungen mit Menschen jeden Alters an Infoständen oder an den Haustüren. Dafür muss man nicht immer einer Meinung sein, im Gegenteil: ich lerne gerne dazu und freue mich über Diskussionen. Gespannt bin ich auch auf die Resonanz auf die Plakate und wie viele Bärtchen und lus­tige Brillen ich auf mei­nem Plakat wie­der­finde….

Viviane Sigg
Realschullehrerin
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Julia Söhne

Als SPD-Fraktion haben wir in den letzten fünf Jahren sehr viel bewegt

Warum kan­di­dierst Du erneut für die Gemeinderatswahl?

Mir haben die letz­ten fünf Jahre im Gemeinderat super viel Spaß gemacht. Als SPD-Fraktion haben wir sehr viel bewe­gen kön­nen und da würde ich gerne wei­ter­ma­chen: Bezahlbarer Wohnraum, die Verhinderung der Kita-Gebühren-Erhöhung, die Senkung der Schwimmbadpreise für Familien, das Sozialticket und vie­les mehr.

Was möch­test Du kon­kret ver­än­dern?

Das Thema bezahl­ba­rer Wohnraum durch mehr soziale Erhaltungssatzungen und die Einhaltung der 50% Quote – auch beim neuen Stadtteil Dietenbach – wei­ter vor­an­trei­ben. Utopische Ideen ernst neh­men und unter­stüt­zen (gerade im Bereich Wohnungsbau). Im engen Kontakt mit den jun­gen Menschen Freiburgs ste­hen, ihnen eine Stimme geben und Jugendbeteiligung wei­ter inner­halb der Verwaltung in die Köpfe krie­gen. Den Ausbau von Kita-Plätzen wei­ter unter­stüt­zen und starke Quartiere mit finan­zi­ell gut aus­ge­stat­te­ten Jugendzentren in den Fokus neh­men.

Wo trifft man Dich im Stühlinger an?

Mit Freunden beim Frühstücken auf dem Stühlinger Markt oder abends bei einem Bier im Café Einstein oder im Herrmann.

Julia Söhne
Studentin
Ehrenämter: HandballSpielGemeinschaft Freiburg e.V. (Vorstand); Jugendbildungswerk Freiburg e.V. (Vorstand), JVA-Beirat, SPD Kreisvorstand Freiburg, SC Freiburg (Mitglied).
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Eric Schmidt

Wie ich ohne Parteibuch zur Politik kam

In den letz­ten Jahren, habe ich mich nicht son­der­lich für kom­mu­nale Politik inter­es­siert, oft war es für mich ein ärger­li­ches Thema, da in Freiburg gefühlt mit den seit den Jahr 2002 herr­schen­den poli­ti­schen Mehrheitsverhältnissen Stillstand herrschte. Kein Thema trieb so sehr die Bürgerinnen und Bürger um, wie das Thema Wohnungsnot und den damit ver­bun­de­nen sozia­len Auswirkungen.

Beruflich bekomme ich als Unternehmer die Soziale Freiburger Situation sehr deut­lich mit, inso­weit, wie sich für Freiburg die wirt­schaft­li­che Schieflage für viele Bewohnerinnen und Bewohner ent­wi­ckelt hat. Waren es vor 10 Jahren nur wenige Bürger an den sozia­len Brennpunkten, die sich ein Wohnen in Freiburg nicht mehr leis­ten konn­ten, hat sich diese Lage dra­ma­tisch in den letz­ten Jahren ver­schärft, so dass selbst die Bürgerinnen und Bürger der Mittelschicht sich das Leben in der Stadt Freiburg immer weni­ger leis­ten kön­nen – als Folge wan­dern gerade die Familien aus Freiburg ins Umland ab.

In Freiburg ist eine soziale Spaltung deut­lich spür­bar, in den letz­ten Jahren hatte ich nicht den Eindruck, dass sei­tens der damals amtie­ren­den Rathausspitze sich an den Verhältnissen etwas ändern sollte.

Seit vie­len Jahren enga­giere ich mich beim Verein Dominica Hilfe e.V. auf der Karibikinsel Dominica. Wir unter­stütz­ten dort staat­li­che Institution wie Krankenhäuser, Schulen und wei­tere Projekte. Dabei hatte ich immer wie­der mit Lokalpolitikern vor Ort zu tun. Einige frag­ten mich, warum ich nicht in mei­ner Heimat poli­tisch aktiv bin. Dominica wurde im September 2017 vom Hurrikan Maria zu 95 % zer­stört. Viele Bürger der Insel ver­lo­ren Ihr Leben noch viele wei­tere ihre Lebensgrundlagen. Im Februar 2018 waren wir mit etli­chen Mitgliedern vor Ort um die Landesweit gespen­de­ten Hilfsgüter zu ver­tei­len.

  • Mobiles Wohnzimmer von Martin Horn

Anfang März kam ich aus der Karibik zurück nach Freiburg, einen Tag spä­ter hat mich eine Freundin ein­ge­la­den, einen Bürgermeisterkandidaten mal in Augenschein zu neh­men. Sie drückte mir einen Flyer in die Hand auf dem “ein Bier mit Horn” drauf stand. Anfangs war ich noch etwas skep­tisch und sprach nach der Veranstaltung einige Zeit mit dem Martin Horn und mit eini­gen Stadträten. Sehr schnell sah ich die Chance mit ihm für Freiburg etwas fun­da­men­tal zu ver­än­dern und habe mich für sei­nen Wahlkampf enga­giert. Gemeinsam haben wir das Konzept des „mobi­len Wohnzimmers“ ent­wi­ckelt und sind damit durch ganz Freiburg gefah­ren. Wir haben viel zuge­hört und gemerkt, was den Bürgerinnen und Bürger für Freiburg wich­tig ist.

Mit dem Sieg von Martin Horn ist es mög­lich die Punkte umzu­set­zen, die wir im Wahlkampf mit­be­kom­men haben. Dies möchte ich im Gemeinderat tun und trete daher für die Kommunalwahl an. Ich bin nicht Mitglied der SPD und habe daher einen offe­nen Blick auf die Herausforderungen der Stadt. Ich habe die SPD über die Jahre als die Partei wahr­ge­nom­men, die kon­se­quent an den Themen dran bleibt und trete daher für die SPD an.

Eric Schmidt
Versicherungskaufmann (BWV)

Sommerseminar 2019 der SPD Stühlinger

 22./23. Juni 2019, Studienhaus Wiesneck

Thema

Das Sommerseminar beschäf­tigt sich am Samstag mit Umwelt- und Verkehrspolitik. Wir möch­ten zusam­men mit Euch und den Referenten fol­gende Fragen beant­wor­ten:

  • Wie bestimmt man was gut für die Umwelt ist?
  • Was ist der öko­lo­gi­sche Fußabdruck und wie ist der eigene Abdruck?
  • Welche Auswirkungen hat Umweltschutz auf die Wirtschaft?
  • Mit wel­chen poli­ti­schen Instrumenten kann man Umweltschutz for­cie­ren?
  • Was ist eine CO2-Steuer und was ein Emissionszertifikat?
  • Was sind die Gegenargumente für staat­li­che Eingriffe in die Wirtschaft für mehr Umweltschutz?

Zeitplan

Samstag, 22. Juni

ab 9:00 Uhr Begrüßung durch die Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Stühlinger Urszula Piechota und Uwe Stöhr

9:30 Uhr Einleitungvortrag: „Wie bestimmt man, was gut für die Umwelt ist?“
Referent: Uwe Stöhr

10:00 Uhr Kaffeepause

10:15 Uhr Vortrag + Workshop: „Die Produkt-Ökobilanz – ein viel­sei­ti­ges Umweltbewertungsinstrument“
Referent: Nils Rettenmaier, IFEU Institut Heidelberg

12:00 Uhr Mittagspause (Zeit fürs Mittagessen, Gespräche, Spaziergang o.Ä.)

13:30 Uhr evtl. Kontrapunkt

15:15 Uhr Arbeitstitel: „Bericht aus der Praxis: Herausforderungen umwelt­freund­li­che Verpackungen im Markt zu eta­blie­ren.“
Referent: Udo Bodmer, Geschäftsführer der Verpackungsfirma Solution.B

16:45 Uhr Kaffeepause

17:00 Uhr Vortrag mit anschlie­ßen­der Diskussion: „Umweltschutz ist Umweltpolitik
Warum ech­ter Umweltschutz nur durch kluge Umweltpolitik mach­bar ist.
Referent: Ernst Ulrich von Weizsäcker, Bundestagesabgeordneter a.D.

18:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung (Gespräche und Diskussionen im klei­nen Kreis, kleine Wanderung o.Ä.)

18:30 Uhr Kamingespräch mit Ernst Ulrich von Weizsäcker, Bundestagsabgeordneter a.D. und ehe­ma­li­ger Co-Präsident des Club of Rome

Sonntag, 23. Juni

9:00 Uhr Vortrag + Workshop: „(Wie) Funktionieren CO2-Steuern und Emissionshandel?“
Referentin: Bianca Blum, Universität Freiburg, Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie

10:30 Uhr Kaffeepause

10:45 Uhr Arbeitstitel „Kontrapunkt: Warum man die Wirtschaft nicht zu sehr belas­ten darf“
ReferentIn: ??

12:15 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr Arbeitstitel: „Bionik – wo und wie kann Technik zum Umweltschutz bei­tra­gen?“
Referenten: Olga und Thomas Speck, Universität Freiburg, Funktionelle Morphologie und Bionik

16:00 Uhr Verabschiedung und Ende

Die ReferentInnen

  • Nils Rettenmaier wird dar­über refe­rie­ren wie man Ökobilanzen erstellt und wel­che Aussage diese für das (poli­ti­sche) Handeln haben.
    Er ist Themenleiter im Bereich Biomasse und Ernährung am ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, das seit über 40 Jahren welt­weit zu allen wich­ti­gen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen forscht und berät. Seine Arbeitsschwerpunkt sind Ökobilanzen (LCA) von Bioenergie/Biokraftstoffen, bio­ba­sier­ten Produkten, Lebens- und Futtermitteln sowie Biomassepotenzialstudien. Er ist Mitglied meh­re­rer Normenausschüsse für Bioraffinerien und bio­ba­sierte Produkte in Deutschland (VDI und DIN) und auf euro­päi­scher (CEN) Ebene und lei­tet seit Januar 2016 den DIN-Ausschuss NA 172−00−11 AA ‚Biobasierte Produkte‘. Darüber hin­aus berät er die Europäische Kommission (GD ENER) als Mitglied einer Expertengruppe für Ökobilanzen zur CO2-Abscheidung und ‑Nutzung.
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  • Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker wird zur Umweltpolitik refe­rie­ren und mit den SeminarteilnehmerInnen dis­ku­tie­ren warum nur gute Umweltpolitik nach­hal­tig zu Umweltschutz führt.
    Er zählt zu den Pionieren nach­hal­ti­gen Wirtschaftens. Schon seit den frü­hen 1990er Jahren ent­wi­ckelt er Ideen für eine zukunfts­fä­hige und res­sour­cen­scho­nende Wirtschaft, die nicht nur auf gna­den­lo­sem Wettbewerb, stän­di­gem Wachstum und kurz­fris­ti­gem Gewinnstreben beruht. Seit 1991 ist von Weizsäcker Mitglied des Club of Rome, ein gemein­wohl­ori­en­tier­ter Zusammenschluss von Experten unter­schied­lichs­ter Fachrichtungen aus mehr als 30 Ländern, der sich für eine nach­hal­tige Zukunft der Menschheit ein­setzt und dafür die gro­ßen Megatrends stu­diert. Zwischen 2012 bis 2017 war er Co-Präsident des Club of Rome und seit 2018 ist er des­sen Ehrenpräsident. Für sein Umweltengagement wurde von Weizsäcker – stu­dier­ter Physiker und Professor der Biologie – mehr­fach aus­ge­zeich­net.
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  • Bianca Blum wird über den Zertifikatehandel und CO2 Steuern refe­rie­ren.
    Sie hat einen Masterabschluss in Volkswirtschaftslehre, ist wis­sen­schaft­li­che Assistentin am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie von Prof. Neumärker an der Universität Freiburg. Ihr Promotionsprojekt beschäf­tigt sich mit der Förderung und Durchsetzung öko­no­mi­scher Nachhaltigkeit, ins­be­son­dere mit Fragen zu Regulierungsoptionen und ver­hal­tens­öko­no­mi­schen und psy­cho­lo­gi­schen Aspekten von umwelt­re­le­van­tem Konsumverhalten sowie der Akzeptanzforschung poli­ti­scher Maßnahmen. In diver­sen, inter­dis­zi­pli­nä­ren Projekten arbei­tet Sie vor allem zum Thema der Energieeffizienz und Energienutzung.

 

  • Dr. Olga und Prof. Dr. Thomas Speck wer­den über die Themen Nachhaltigkeit und Bionik refe­rie­ren­und den Seminarteilnehmer*innen einen Einblick in die Anwendung von bio-inspi­rier­ten Technologien in Industrie und Alltag geben. Hierbei steht die Frage im Mittelpunkt wie der Einsatz von Bionik zu einem nach­hal­ti­ge­ren Umgang mit Ressourcen füh­ren kann.
    Die bei­den for­schen seit Jahren im Bereich der Pflanzenbiomechanik und Bionik in inter­na­tio­nal renom­mier­ten Projekten und haben einen gro­ßen Anteil an der Entwicklung von bio­ni­scher Technologie der letz­ten Jahre.Sie sind u.a. zwei der zen­tra­len Figuren im neuen Excellenz-Cluster „livMatS“ an der Universität Freiburg.

Stadtteilgeschichte mit dem verstorbenen Oberbürgermeister Rolf Böhme

Im Andenken an den im Februar ver­stor­be­nen ehe­ma­li­gen Oberbürgermeister Rolf Böhme hat das Stühlinger Magazin aus sei­nem Archiv die Interviews mit ihm her­aus­ge­sucht. Das Ergebnis ist eine Trilogie aus den Jahren 1988, 1998 und 2002:

Stühlinger Neujahrsempfang im Zeichen des Themas Wohnen

Es ist eine Trdition der Stühlinger SPD, dass unsere Gäste einen Gegenstand mit­brin­gen, den sie mit einem Thema ver­bin­den. Für unsere Gäste Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner, die Landtagsabgeordnete Gabi Rolland und der Erste Bürgermeister der Stadt Freiburg Ulrich von Kirchbach war das das Thema Wohnen und die Abstimmung zum Stadtteil Dietenbach.
Johannes Fechner sprach sich mit dem Spielzeugbagger sei­nes Sohnes für kon­se­quen­ten Wohnungsneubau aus und mahnte, auf Emmendingen zu schauen, wo man in der Vergangenheit ein Wohngebiet ver­hin­dert hat und nun eine erdrü­ckende Wohnungsnot hat. Zudem skiz­zierte er die Erfolge der GroKo – der Bund stellt Bauflächen aus sei­nem Bestand kos­ten­güns­tig den Gemeinden zur Verfügung und die Wohnbauförderung wurde mas­siv ange­ho­ben, so dass 50% geför­der­ter Wohnbau in Freiburg ohne Probleme umsetz­bar sind.
Gabi Rolland ging mit ihren Hauspantoffeln auf die Arbeit der Landtagsfraktion ein und das Volksbegehren für gebüh­ren­freie Kitas. Die SPD arbei­tet als Opposition kon­ti­nu­ier­lich daran, dass es wie­der eine lan­des­ei­gene Wohnbauentwicklungsgesellschaft gibt.
Ulrich von Kirchbach machte mit sei­nem Wohnungsschlüssel anhand sei­ner täg­li­chen Praxis als Sozialbürgermeister klar, wel­che Verhältnisse es in Freiburg auf­grund der Wohnungsnot bereits haben. So müs­sen Betroffene von Trennungen vom Sozialamt betreut wer­den, obwohl sie eigent­lich mit­ten im Leben ste­hen, nur keine Wohnung fin­den kön­nen.

  • Viviane Sigg (Gesang) und Teresa Ehret (Piano)

Die KandidatInnen der SPD Stühlinger zur Gemeinderatswahl stell­ten sich und ihre Themen vor: Viviane Sigg (die auch den Empfang mit ihrem Gesang musi­ka­lisch unter­mau­erte), Urszula Piechota und Verena Gruninger. Unsere Kandidatin und Gemeinderätin Julia Söhne ver­trat die Fraktion bei einem Empfang in der Wiehre, Gerald Lackenberger und Ulrike Stein muss­ten krank­heits­be­dingt pas­sen. Die Kandidaten Eric Schmidt und Hartmut Determeyer konn­ten aus beruf­li­chen Gründen nicht anwe­send sein.
Nach dem offi­zi­el­len Teil hat­ten die Teilnehmer des Neujahrsempfangs Gelegenheit, sich bei Sekt und Brezel in Einzelgesprächen mit­ein­an­der zu unter­hal­ten.

Stühlinger Magazin 4–2018

Inhalt dieser Ausgabe:





Stühlinger Magazin 3–2018

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