Stadttunnel: Aus dem Rahmen gefallen!

Das Titel­the­ma unse­rer Herbst-Aus­ga­be des Stüh­lin­ger Maga­zins sind die Pla­nun­gen zum Stadt­tun­nel. Der Stadt­tun­nel ist aus dem Rah­men gefal­len! Wir berich­ten von unse­rer Orts­ver­eins­sit­zung mit Rein­hild Dett­mer-Fink und Vol­ker Fin­ke von der Initia­ti­ve Statt-Tun­nel, die den Bau des Tun­nels ablehnt. Die ers­ten Pla­nun­gen zum Stadt­tun­nel stam­men aus einer Zeit, als das obers­te Pri­mat der Indi­vi­du­al­ver­kehr war. Die­se Idee ist nicht der Weg in die Zukunft. Der Bau des Tun­nels wür­de für jah­re­lan­ges Cha­os im Frei­bur­ger Ver­kehr sor­gen. Nik Gei­ler von regio­WAS­SER e.V. hin­ter­fragt, ob der Stadt­tun­nel nach den jet­zi­gen Pla­nun­gen gegen ein Extrem­hoch­was­ser gewapp­net ist.

Unse­re Arti­kel zum Frei­bur­ger Stadt­tun­nel zum Nachlesen:

Gedenken an den 10. Mai 1940

v.l.n.r.: Stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der Johan­nes Merz, Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gabi Rolland

Zum Geden­ken an die Opfer des 10. Mai 1940, als deut­sche Flie­ger ver­se­hent­lich den Stüh­lin­ger bom­bar­dier­ten, leg­ten Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gabi Rolland und unser stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de Johan­nes Merz, am Mitt­woch ein Blu­men­ge­bin­de am Gedenk­stein auf dem Hil­da­spiel­platz nie­der. „Wir müs­sen hof­fen und dafür arbei­ten, dass die Kin­der, die heu­te hier spie­len, nie durch Krieg und Gewalt ihr Leben ver­lie­ren“, for­der­te Merz in sei­ner Gedenkansprache.

wei­ter­le­sen Geden­ken an den 10. Mai 1940

40 Jahre Stühlinger Magazin! Ausgabe 1–2023 des Stühlinger Magazines erschienen.

Schon im April erschien die ers­te Aus­ga­be des Stüh­lin­ger Maga­zins 2023 und macht damit den Anfang für das Jubi­lä­ums­jahr: Seit 40Jahren gibt es nun schon das Stüh­lin­ger Maga­zin. Was 1983 auf 12 Sei­ten mit dem Charme einer Schü­ler­zei­tung und mit hand­schrift­li­chen Wer­be­an­zei­gen begann, wur­de schon­bald zu einer pro­fes­sio­nel­ler gestal­te­ten und gern gele­se­nen Stadt­teil­zei­tung — damals wie heu­te ent­steht jedoch jede Aus­ga­be durch das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment vie­ler Beteiligter.

Das Jubi­lä­um ist Teil des Titel­the­mas der Aus­ga­be: Jour­na­lis­mus im und aus dem Stüh­lin­ger. Zum Auf­takt des Jubi­lä­um­jah­res wird ein Blick auf die ers­ten zehn Jah­re des Stüh­lin­ger Maga­zins gewor­fen, ein Blick zurück zur­Frie­dens­be­we­gung der 80er, Debat­ten um Ver­kehr und dem Erhalt von bezahl­ba­rem Wohn­raum im Stadt­teil — ein Dau­er­bren­ner bis heu­te. Für die­sen Rück­blick erhö­hen wir die Sei­ten­zahl auf 72 Sei­ten, anstatt der sonst übli­chen 64 Seiten.

Um Jour­na­lis­mus geht es auch beim Bericht aus dem Repor­t­er­bü­ro Süd in der Kla­ra­stra­ße, von wo aus drei jun­ge Repor­ter Tex­te für nam­haf­te deut­sche Zei­tung und Maga­zi­nen schreiben.

Die Inhal­te der Aus­ga­be im Einzelnen:

wei­ter­le­sen 40 Jah­re Stüh­lin­ger Maga­zin! Aus­ga­be 1–2023 des Stüh­lin­ger Maga­zi­nes erschie­nen.

Stühlinger Magazin 4–2022 ist erschienen

Das neue Stüh­lin­ger Maga­zin 4–2022 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger verteilt.
The­men die­ser Aus­ga­be sind unter anderem:

  • Titel­ge­schich­te: Jugend­be­ra­tung - der Jugend­be­ra­tung e.V. ist breit dif­fe­ren­zier­ter Betrieb
  • Tarif­ver­hand­lun­gen Uni­kli­ni­ka — Ohne deut­li­che Annä­he­rung gibt es Streik
  • Kir­chen im Stüh­lin­ger — Offe­ne Kir­che Herz-Jesu im Stühlinger

Herbstausgabe 2022 des Stühlinger Magazins erschienen

Für vie­le ist er mitt­wochs und sams­tags nicht mehr weg­zu­den­ken: der Stüh­lin­ger Bau­ern­markt! Und doch ist es fast unglaub­lich, dass es die­se Stadt­teil-Insti­tu­ti­on bereits seit 30 Jah­ren gibt. Ende Sep­tem­ber fei­er­te der Markt sein Jubi­lä­um. Für uns der bes­te Grund, dem Markt die Titel­ge­schich­te in die­ser Aus­ga­be zu wid­men. Das Stüh­lin­ger MAGAZIN hat in den letz­ten 30 Jah­ren immer wie­der über den Stüh­lin­ger Bau­ern­markt berich­tet, natür­lich auch des­we­gen, weil sei­ne Grün­dung damals auf die Initia­ti­ve der Stüh­lin­ger-SPD zustan­de kam. Dane­ben hal­ten wir in die­ser Aus­ga­be eine viel­fäl­ti­ge Mischung aus unter­schied­li­chen The­men bereit. Unter ande­rem geht es um die Wär­me­ver­sor­gung im Stüh­lin­ger und das The­ma Friedenspolitik.

Die The­men die­ser Aus­ga­be sind:

Titel: 30 Jah­re Stüh­lin­ger Bauernmarkt
Unse­re gute Nahversorgung

Wär­me­ver­sor­gung im Stühlinger
Der Stüh­lin­ger erhält ein Wärmenetz
Mar­kus Rot­zin­ger zur Wärmeversorgung
Mar­kus Plat­zer zur Ener­gie­kri­se bei den Bäckern

Fashion-Sha­ring-Kon­zept im Stühlinger
Die KLEIDEREI

wei­ter­le­sen Herbst­aus­ga­be 2022 des Stüh­lin­ger Maga­zins erschie­nen

Stühlinger Magazin 2–2022 erschienen

Die zwei­te Aus­ga­be des Stüh­lin­ger MAGA­ZINs in die­sem Jahr ist erschie­nen. Seit ges­tern wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger verteilt.

Titel­ge­schich­te ist „Milieu­schutz und Miet­wu­cher“. Bezahl­ba­rer Wohn­raum ist und bleibt ein wich­ti­ges The­ma in Frei­burg, nicht nur im Stüh­lin­ger. Mie­ten stei­gen unauf­hör­lich manch­mal lei­der auch in eine Höhe, die nur noch als Wucher­mie­te bezeich­net wer­den kann. Mar­tin Peters ana­ly­siert bun­des­weit Miet­prei­se und zeigt auf, was poli­tisch gesche­hen soll­te und wie man vor­ge­hen kann, wenn man von Miet­wu­cher betrof­fen ist. Uwe Stöhr hat sich mit Robert Staib­le, dem Lei­ter des Amts für Pro­jekt­ent­wick­lung über die Milieu­schutz­sat­zung unterhalten

Wei­te­re The­men in die­ser Aus­ga­be sind:

  • Stüh­lin­ger im Blick des Journalismus
    Der Jour­na­list und Schrift­stel­ler Schmidt-Abels † im Porträt
  • Aus dem Gemeinderat
    Pla­nun­gen für das Quar­tier „Klei­ne­scholz“ lau­fen weiter

wei­ter­le­sen Stüh­lin­ger Maga­zin 2–2022 erschie­nen

Veranstaltungshinweis: Festival „Chorwärts“, 08.–10.07.2022

Über zwei Jah­re gab es nicht nur unzäh­li­ge Absa­gen in der pro­fes­sio­nel­len Kul­tur- und Musik­sze­ne auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie, auch Lai­en­chö­re haben stark unter der Pan­de­mie gelit­ten. Es konn­te kaum geübt wer­den, Auf­trit­te wur­den abge­sagt. Jetzt fehlt es den meis­ten Chö­ren an Stim­men, da vie­le poten­ti­el­le Stim­men gar nicht erst ange­fan­gen haben, zu sin­gen. Nun will die Chor­stadt Frei­burg sei­ne Viel­zahl an unter­schied­li­chen Chö­ren präsentieren.

Nach zwei Jah­ren Coro­na-Pan­de­mie wird in Frei­burg wie­der Gesang erklin­gen. Vom 08.–10.07. fin­det das Fes­ti­val „Chor­wärts“ statt, wofür rund 2.000 Sän­ge­rIn­nen aus 75 Chö­ren zusam­men­kom­men werden.

Das Fes­ti­val star­tet mit der der über die letz­ten Jah­re gewach­se­nen Chor­nacht am Frei­tag Abend und schließt mit einem Tag der Kinder‑, Jugend- und Schul­chö­re an. Bevor der Sonn­tag unter dem Mot­to „Chor­mu­sik gren­zen­los“ steht, wird in der Nacht vom Sams­tag auf Sonn­tag als Herz­stück des Chor­fes­ti­vals die das Mam­mut­werk „The Veil of the Temp­le“ von John Taver­ner von Son­nen­un­ter­gang bis Son­nen­auf­gang in der Mar­tins­kir­che aufgeführt.

wei­ter­le­sen Ver­an­stal­tungs­hin­weis: Fes­ti­val „Chor­wärts“, 08.–10.07.2022

Warum der Eschholzpark umgestaltet werden soll

Alle Details zu unse­rem Gestal­tungs­kon­zept fin­den Sie auf die­ser Sei­te.

Wagen wir eine Som­mer­vor­her­sa­ge: An lau­en Näch­ten wer­den die Innen­stadt, der See­park, aber auch klei­ne­re Plät­ze in den Stadt­tei­len wie der Leder­le­platz bis tief in die Nacht gut besucht sein. Es wird laut gere­det, gesun­gen und Musik gehört. Anwoh­ner wer­den sich über Lärm beschwe­ren, es wird wild uri­niert und es wird Müll geben. Dar­über wird in der Stadt gespro­chen wer­den und die Pres­se greift es auf. Das geht bis zum Herbst, danach ver­schwin­det das The­ma wie­der aus der Öffent­lich­keit – bis zum nächs­ten Sommer.

Karte unseres Gestaltungkonzepts
Kar­te unse­res Gestaltungkonzepts

Dies war schon seit Jah­ren so, und durch das Nichts­tun haben die Anwoh­ner das Nach­sehen. Unser Anlie­gen ist, die Situa­ti­on zu ver­bes­sern, und das geht nur indem man etwas tut. Der Som­mer ist für alle da, aber nicht für alle Bevöl­ke­rungs­grup­pen gibt es aus­rei­chend Flä­chen. Für jun­ge Leu­te sind schon vor Coro­na Mög­lich­kei­ten zum Fei­ern durch die Schlie­ßung von Clubs weg­ge­fal­len. Coro­na führt dazu, dass man sich unkom­pli­ziert am bes­ten in Frei­en trifft. Die Stadt braucht daher Frei­flä­chen, die auch von jun­gen Leu­ten genutzt wer­den kön­nen. Je weni­ger es davon gibt, umso mehr bün­delt sich alles auf den bekann­ten Hot­spots bis hin zu klei­nen Plät­zen in den Stadt­tei­len, die fürs Fei­ern denk­bar unge­eig­net sind. Unser Ansatz ist, die Situa­ti­on zu ver­bes­sern, indem wir eine vor­han­de­ne Flä­che anbie­ten und so die bis­her betrof­fe­nen Anwoh­ner ent­las­ten.

wei­ter­le­sen War­um der Esch­holz­park umge­stal­tet wer­den soll

Konzept Umgestaltung Eschholzpark

Wie wir in unse­rem Titel­the­ma der Aus­ga­be 1–2022 des Maga­zin schrei­ben, wol­len wir den Esch­holz­park umge­stal­ten. Hier erläu­tern wir unser Kon­zept im Detail:

Allgemein

Man kennt es aus dem Urlaub: Unab­hän­gig vom Land und der Stadt sind es befes­tig­te, gut erreich­ba­re Flä­chen, wo sich die Leu­te im Som­mer abends tref­fen. Befes­tigte Flä­chen sind leicht zu rei­ni­gen, trock­nen nach Regen schnell und ins­be­son­de­re Stei­ne hal­ten die Wär­me län­ger. Rasen­flä­chen wer­den abends schnell feucht und kalt, sind auch des­halb nicht attraktiv.

Übersicht des Parks mit den Flächen, die wir umgestalten wollen
Über­sicht des Parks mit den Flä­chen, die wir umge­stal­ten wollen

Der Esch­holz­park wird tags­über viel­fäl­tig genutzt: Fris­bee spie­len, Fuß­ball, Dra­chen­stei­gen uvm. Im letz­ten Som­mer wur­den bereits Baum­stäm­me als Sitz­ge­le­gen­hei­ten abge­legt, die eine Art Tren­nung bewirkt haben. Der nörd­lichste Bereich wird z.B. nicht für Fuß­ball genutzt. Auch wenn der Park nicht als Bolz­platz kon­zi­piert ist, wol­len wir sei­ne aktu­el­le Nut­zung erhal­ten und sie ergän­zen. Z.B. haben Mit­ar­bei­te­rIn­nen des Rat­hau­ses signa­li­siert, dass Sitz- und Auf­ent­halts­ge­le­gen­hei­ten für z.B. die Mit­tags­pau­se fehlen.

Wir sind zu der Über­zeu­gung gekom­men, dass die auf der Kar­te ein­ge­zeich­ne­ten Flä­chen neu genutzt wer­den kön­nen. Der nörd­li­che Platz­be­reich ist der urbans­te und auch am besten erschließ­bar. 

Phase 1 — temporäre Umgestaltung für die Sommersaison

Holzpodest

Karte unseres Gestaltungkonzepts
Detail­kar­te unse­res Gestal­tungs­kon­zepts.
Oran­ge: ebe­nes Podest für die Som­mer­sai­son
Dun­kel­grün: Toi­let­ten­con­tai­ner
Blaue Punk­te: Lam­pen
Lila: per­ma­nent und gestaltet

Die Grund­idee ist, die oran­ge Flä­che in der Kar­te jeweils für die Som­mer­sai­son eben zu gestal­ten. Kon­kret stel­len wir uns ein simp­les Holz­po­dest vor. Die­ses hat folgen­de Vorteile:

  • Es kann preis­wer­tes Holz z.B. aus dem Stadt­wald ver­wen­det werden.
  • Da es nur eine Sai­son hal­ten muss, muss es nicht imprä­gniert wer­den, könn­te nach der Sai­son als Brenn­holz abge­ge­ben werden.
  • Das Podest ver­hin­dert, dass der Boden ver­dich­tet wird. Im Herbst kann daher wie­der Rasen auf der Flä­che gesät werden.
  • Eine ebene Flä­che lässt sich gut rei­ni­gen, denn, ob man es will oder nicht, Kron­kor­ken. Scher­ben usw. wer­den immer da sein.
Platz für die geplante ebene Fläche
Platz für die geplan­te ebe­ne Fläche
Beispiel Holzpodest
Bei­spiel eines Holz­po­dests (im Stadt­park von Plow­diw)

Toilettenanlage

Seit wir den kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst inter­viewt haben, ist uns klar, dass man unbe­dingt direkt vor Ort Toi­let­ten braucht. Drückt die Bla­se, geht man nicht weit und wir wol­len, dass beson­ders abends die Leu­te nicht durch den Stadt­teil lau­fen müs­sen, um eine Toi­let­te zu fin­den. Ein Toi­let­ten­wa­gen kos­tet auf Dau­er mehr Geld als ein Con­tai­ner, der fest instal­liert ist. Der Ort der Toi­let­te (dun­kel­grü­ne Flä­che in der Kar­te) ist so gewählt, dass die Kos­ten für die Erschlie­ßung nied­rig sind und man die Toi­let­ten für belie­bi­ge Ver­an­stal­tun­gen auf dem Platz nut­zen kann.
Con­tai­ner gibt es rela­tiv preis­wert in vie­len Ver­sio­nen. Die Grö­ße eines hal­ben Schiffs­con­tai­ners soll­te aus­rei­chend sein. Der Con­tai­ner ist Eigen­tum der Stadt.

Für die Bewirt­schaf­tung der Toi­let­te stel­len wir uns fol­gen­des Kon­zept vor:

  • Vari­an­te 1: Einem stu­den­ti­schen Ver­ein wird die Bewirt­schaf­tung für eine Sai­son über­tra­gen. Damit sor­gen jun­ge Leu­te für jun­ge Leu­te und kön­nen sich etwas dazu ver­die­nen. Freun­de von denen, die die Toi­let­te bewirt­schaf­ten, kom­men vor­bei und sor­gen so dafür, dass es Leben auf dem Platz gibt. Am nächs­ten Vor­mit­tag oder Mit­tag, wird die Toi­let­te vom Ver­ein gerei­nigt, so dass sich auch dabei jun­ge Leu­te etwas dazu­ver­die­nen können.
  • Vari­an­te 2: Die Betrei­ber des ange­dach­ten Geträn­ke­ver­kaufs auf dem Platz betreibt für die Dau­er ihrer Kon­zes­si­on die Toi­let­te mit stu­den­ti­schen Hilfskräften.

Es ist abzu­se­hen, dass die Innen­ein­rich­tung des Toi­let­ten­con­tai­ners nicht lan­ge hält. Dadurch, dass jun­ge Leu­te sich um die Toi­let­te küm­mern, hof­fen wir, dass die Hemm­schwel­le höher ist, etwas kaputt zu machen, als wenn die Toi­let­te von einem Sicher­heits­dienst o.Ä. betrie­ben wird. Dass man den­noch ein­zel­ne Kom­po­nen­ten aus­tau­schen muss, ist jedoch klar. Eini­ge Anbie­ter der Toi­let­ten­con­tai­ner bie­ten daher Modu­le zum Aus­tausch an.

Beleuchtung

Da der Platz nach Süden hin recht dun­kel ist, wird der Quer­weg beleuch­tet (blaue Punk­te in der Kar­te). Opti­mal wäre zudem eine Beleuch­tung der Wegs zwi­schen dem Podest und der geplan­ten Son­der­flä­che. Dabei ist wich­tig, dass das Licht von oben kommt, so dass man beim Sit­zen auf dem Podest nicht geblen­det wird bzw. dass es eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re gibt.
Der Toi­let­ten­con­tai­ner bekommt eine Beleuch­tung auf das Dach.

Phase 2 — permanente Änderungen

Zeigt sich, dass der Platz in Pha­se 1 gut ange­nom­men wird, woll­ten wir die­se Sachen fest einrichten:

Toilettenanlage

Die­se soll am Platz ver­blei­ben und um Kos­ten zu sen­ken fest an die Kana­li­sa­ti­on ange­schlos­sen werden.

Beleuchtung

Wie auf dem gepflas­ter­ten Weg wer­den auf dem Quer­weg und dem Weg zwi­schen bei­den Flä­chen die­sel­be Art Lam­pen aufgestellt.

Sonderfläche

Die „Son­der­flä­che“ (lila Flä­che in der Kar­te) kann geson­dert, sprich unab­hän­gig vom Podest genutzt wer­den. Dar­auf ist eine fes­te Gestal­tung vor­ge­se­hen. Dies kann z.B. eine Art Trep­pe sein mit Stu­fen zum Sit­zen. Die Gestal­tung soll im Rah­men eines Wett­be­werbs von und mit Archi­tek­tur­stu­den­tIn­nen erfol­gen. Junge Leu­te sol­len die Chan­ce haben, einen Bereich für sich zu gestal­ten. Dazu ist die­se zwei­te Flä­che vor­ge­se­hen, denn die ebe­ne Flä­che deckt nur eine Nut­zung ab, doch der Park soll von vie­len genutzt wer­den. Eine Art Trep­pe hat das Poten­ti­al für Fami­li­en genau­so wie für klei­ne­ren Grup­pen, Schü­le­rIn­nen der umlie­gen­den Schu­len oder Besu­cher des Rat­hau­ses. Auf dem Platz der Alten Syn­ago­ge sieht man die Nut­zung der dor­ti­gen „Son­der­flä­che“ im nörd­li­chen Bereich, die wir uns vor­stel­len.

Gestaltungsidee Treppe
Gestal­tungs­idee Trep­pe (auf dem Gelän­de der Uni­ver­si­tät Niš)

Stühlinger Magazin 1–2022 ist erschienen

Das neue Stüh­lin­ger Maga­zin 1–2022 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger verteilt.
The­men die­ser Aus­ga­be sind unter anderem:

  • Titel­ge­schich­te: Cor­nern im Esch­holz­park — Der Esch­holz­park als Kom­pro­miss zwi­schen Anwoh­nern und Nachtschwärmer*innen
  • Nah­ver­sor­gung im Stüh­lin­ger — Bas­sir For­mo­ly eröff­net sei­nen zwei­ten Nach­bar­schafts­markt im Stühlinger
  • Miss­brauch von Kin­dern — „Gewalt­frei­es Auf­wach­sen muss das Ziel sein“