Noch vor der Europa- und Kommunawahl am 9. Juni 2024 ist die zweite Ausgabe des Stühlinger Magazins in diesem Jahr erschienen. Als Titelthema haben wir dieses Mal zum 65. Geburtstag das Ulrich-Zasius-Haus, das älteste Studierenden-Wohnheim der Stadt am westlichen Rand des Stühlingers.
Ein weiteres Schwerpunktthema der Ausgabe sind gleich vier Geschäfte im Stühlinger unterschiedlicher Art: Die Bierhandlung in der Wannerstraße, das Café Huber, wash & fun in der Egonstraße und Grafik Weiß.
Außerdem geht es um Rechtsextremismus und die Bedeutung der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und einige weitere Themen. Eine volle Auflistung der Themen findet sich im Folgenden:
Die Bildungsreferentin Franziska Ehmer (31) sowie der Lehrer Joshua Lorenz (34) führen weiterhin als Doppelspitze die Stühlinger SPD. Sie wurden auf der Jahreshauptversammlung der Stühlinger SPD in ihrem Amt bestätigt. Auch bei den weiteren Wahlen gab es diesmal nur wenige Veränderungen. Neuer stellvertretender Vorsitzender wurde der Mathematiker Conrad Marquardt, der für den ausgeschiedenen IT-Manager Ricky Zinn gewählt wurde, der sich in Zukunft auf die Verbesserung der IT-Infrastruktur des Ortsvereins konzentrieren will.
Auch bei den acht Beisitzern gab es nur eine Änderung: Der frühere langjährige Vorsitzende des Ortsvereins, Hans-Christoph Stork, wurde für Yannick Kiesele gewählt, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte.
In ihrem Rechenschaftsbericht haben Lorenz und Ehmer den Schwerpunkt Kinder, Jugend und jungen Menschen hervorgehoben. Das Thema Inklusive Spielplätze habe der Ortsverein mit Fachleuten erörtert, um seiner Forderung an die Stadt nach inklusiver Umgestaltung von Spielplätzen Nachdruck verleihen zu können. Veranstaltungen wurden u. a. zu den Themen „Kinder und Jugendhilfe“ sowie „Aktuelle Herausforderungen für die Kitas“ durchgeführt. Weiterhin begleitet der Ortsverein die Umgestaltung des Eschholzparkes, um das „Feiern und Zusammensein junger Menschen“ dort zu ermöglichen. Die Vorschläge des Ortsvereins dazu, über die in der BZ erstmals am 9. September 2019 berichtete, werden jetzt sukzessive umgesetzt. In den letzten Wochen sind von der Stadt mehr Sitzplätze, eine Bühne und kürzlich eine Bio-Toilette bereitgestellt worden. „In diesem Sommer wird der Treffpunkt auf dem Eschholzpark angenommen“, zeigte sich Joshua Lorenz überzeugt.
Die SPD ist seit Jahren einer der Hauptakteure in der Stadt. Wir haben entscheidende Dinge für die Stadt umsetzen können und wollen das mit Ihrer Stimme auch weiterhin tun.
Aus dem Stühlinger treten für uns zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 an:
Bezahlbaren Wohnraum durch MIlieuschutz und 50 % sozial geförderten Neubau und konsequentes Vorgehen gegen Zweckentfremdung und Leerstand
Schwerpunktmäßigen Bau des „Klara-Quartiers“ mit Einzel-Wohnungen für Azubis und Mitarbeitende der Klinik
Nachhaltige Energiesversorgung für den Stühlinger per Fernwärme
Installation von Photovoltaik-Anlagen auf allen geeignet Dächern sowie für die Förderung von Balkonsolaralagen
Nachhaltige Mobilität durch Ausweitung von Fahradstraßen und Schutz von Fußgänger:innen
Inklusive Stadtteilentwicklung, u.a. bei Spielplätzen, KiTas und barrierefreien Zugängen
Beibehalt der Stühlinger Geschäfte, Gastronomie und Betriebe - für einen lebendigen Stadtteil
Gestaltung einer attraktiven Freifläche und eines sozialen Treffpunkts im Eschholzpark
Gebührenfreie Bildung von der KiTa bis zu Uni und Meister
Schnelle ERweitunger der nördlichen Bahnhofsunterführung inkl. Aufzügen bis zur Wenzigerstraße
Das Wahlprogramm des Kreisverbands Freiburg finden Sie hier, eine Übersicht aller Kandidierenden finden Sie hier.
Das Titelthema unserer Herbst-Ausgabe des Stühlinger Magazins sind die Planungen zum Stadttunnel. Der Stadttunnel ist aus dem Rahmen gefallen! Wir berichten von unserer Ortsvereinssitzung mit Reinhild Dettmer-Fink und Volker Finke von der Initiative Statt-Tunnel, die den Bau des Tunnels ablehnt. Die ersten Planungen zum Stadttunnel stammen aus einer Zeit, als das oberste Primat der Individualverkehr war. Diese Idee ist nicht der Weg in die Zukunft. Der Bau des Tunnels würde für jahrelanges Chaos im Freiburger Verkehr sorgen. Nik Geiler von regioWASSER e.V. hinterfragt, ob der Stadttunnel nach den jetzigen Planungen gegen ein Extremhochwasser gewappnet ist.
Unsere Artikel zum Freiburger Stadttunnel zum Nachlesen:
Zum Gedenken an die Opfer des 10. Mai 1940, als deutsche Flieger versehentlich den Stühlinger bombardierten, legten Landtagsabgeordnete Gabi Rolland und unser stellvertretende Vorsitzende Johannes Merz, am Mittwoch ein Blumengebinde am Gedenkstein auf dem Hildaspielplatz nieder. „Wir müssen hoffen und dafür arbeiten, dass die Kinder, die heute hier spielen, nie durch Krieg und Gewalt ihr Leben verlieren“, forderte Merz in seiner Gedenkansprache.
Schon im April erschien die erste Ausgabe des Stühlinger Magazins 2023 und macht damit den Anfang für das Jubiläumsjahr: Seit 40Jahren gibt es nun schon das Stühlinger Magazin. Was 1983 auf 12 Seiten mit dem Charme einer Schülerzeitung und mit handschriftlichen Werbeanzeigen begann, wurde schonbald zu einer professioneller gestalteten und gern gelesenen Stadtteilzeitung – damals wie heute entsteht jedoch jede Ausgabe durch das ehrenamtliche Engagement vieler Beteiligter.
Das Jubiläum ist Teil des Titelthemas der Ausgabe: Journalismus im und aus dem Stühlinger. Zum Auftakt des Jubiläumjahres wird ein Blick auf die ersten zehn Jahre des Stühlinger Magazins geworfen, ein Blick zurück zurFriedensbewegung der 80er, Debatten um Verkehr und dem Erhalt von bezahlbarem Wohnraum im Stadtteil – ein Dauerbrenner bis heute. Für diesen Rückblick erhöhen wir die Seitenzahl auf 72 Seiten, anstatt der sonst üblichen 64 Seiten.
Um Journalismus geht es auch beim Bericht aus dem Reporterbüro Süd in der Klarastraße, von wo aus drei junge Reporter Texte für namhafte deutsche Zeitung und Magazinen schreiben.
Das neue Stühlinger Magazin 4–2022 ist erschienen! Die kommenden Tage wird es an alle Haushalte im Stühlinger verteilt.
Themen dieser Ausgabe sind unter anderem:
Titelgeschichte: Jugendberatung - der Jugendberatung e.V. ist breit differenzierter Betrieb
Tarifverhandlungen Uniklinika – Ohne deutliche Annäherung gibt es Streik
Kirchen im Stühlinger – Offene Kirche Herz-Jesu im Stühlinger
Für viele ist er mittwochs und samstags nicht mehr wegzudenken: der Stühlinger Bauernmarkt! Und doch ist es fast unglaublich, dass es diese Stadtteil-Institution bereits seit 30 Jahren gibt. Ende September feierte der Markt sein Jubiläum. Für uns der beste Grund, dem Markt die Titelgeschichte in dieser Ausgabe zu widmen. Das Stühlinger MAGAZIN hat in den letzten 30 Jahren immer wieder über den Stühlinger Bauernmarkt berichtet, natürlich auch deswegen, weil seine Gründung damals auf die Initiative der Stühlinger-SPD zustande kam. Daneben halten wir in dieser Ausgabe eine vielfältige Mischung aus unterschiedlichen Themen bereit. Unter anderem geht es um die Wärmeversorgung im Stühlinger und das Thema Friedenspolitik.
Wärmeversorgung im Stühlinger Der Stühlinger erhält ein Wärmenetz
Markus Rotzinger zur Wärmeversorgung
Markus Platzer zur Energiekrise bei den Bäckern
Fashion-Sharing-Konzept im Stühlinger Die KLEIDEREI
Die zweite Ausgabe des Stühlinger MAGAZINs in diesem Jahr ist erschienen. Seit gestern wird es an alle Haushalte im Stühlinger verteilt.
Titelgeschichte ist „Milieuschutz und Mietwucher“. Bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt ein wichtiges Thema in Freiburg, nicht nur im Stühlinger. Mieten steigen unaufhörlich manchmal leider auch in eine Höhe, die nur noch als Wuchermiete bezeichnet werden kann. Martin Peters analysiert bundesweit Mietpreise und zeigt auf, was politisch geschehen sollte und wie man vorgehen kann, wenn man von Mietwucher betroffen ist. Uwe Stöhr hat sich mit Robert Staible, dem Leiter des Amts für Projektentwicklung über die Milieuschutzsatzung unterhalten
Weitere Themen in dieser Ausgabe sind:
Stühlinger im Blick des Journalismus Der Journalist und Schriftsteller Schmidt-Abels † im Porträt
Aus dem Gemeinderat Planungen für das Quartier „Kleinescholz“ laufen weiter
Über zwei Jahre gab es nicht nur unzählige Absagen in der professionellen Kultur- und Musikszene aufgrund der Corona-Pandemie, auch Laienchöre haben stark unter der Pandemie gelitten. Es konnte kaum geübt werden, Auftritte wurden abgesagt. Jetzt fehlt es den meisten Chören an Stimmen, da viele potentielle Stimmen gar nicht erst angefangen haben, zu singen. Nun will die Chorstadt Freiburg seine Vielzahl an unterschiedlichen Chören präsentieren.
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie wird in Freiburg wieder Gesang erklingen. Vom 08.–10.07. findet das Festival „Chorwärts“ statt, wofür rund 2.000 SängerInnen aus 75 Chören zusammenkommen werden.
Das Festival startet mit der der über die letzten Jahre gewachsenen Chornacht am Freitag Abend und schließt mit einem Tag der Kinder‑, Jugend- und Schulchöre an. Bevor der Sonntag unter dem Motto „Chormusik grenzenlos“ steht, wird in der Nacht vom Samstag auf Sonntag als Herzstück des Chorfestivals die das Mammutwerk „The Veil of the Temple“ von John Taverner von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang in der Martinskirche aufgeführt.