Hartmut Determeyer

Nicht jammern, sondern aktiv werden!

Was treibt Dich poli­tisch an?

Jede Art von Ungleichgewicht in unse­rer Gesellschaft. Ich möchte all den berech­tig­ten Argumenten gegen mäch­tige Interessen mit demo­kra­ti­schen Mitteln Gehör ver­schaf­fen, publik machen und zur Diskussion brin­gen. Ich wünschte, die­ses Mittel der Demokratie würde von Vielen als Werkzeug wahr­ge­nom­men und ange­wen­det. Nicht Jammern über die Zustände, son­dern aktiv wer­den!

Und was kann noch bes­ser wer­den?

Sehr Vieles! Ich habe viele Ideen, um auch Freiburg zu einem bes­se­ren Ort zu machen – das erfor­dert aber eine sorg­fäl­tige Abwägung ver­schie­dens­ter Interessen. Ich möchte dies auch als Aufruf an alle Freiburger ver­stan­den wis­sen, bes­sere Ideen kund­zu­tun und kon­struk­tiv zu einem bes­se­ren Gemeinwesen bei­zu­tra­gen! Nicht vor sich hin­brud­deln, son­dern die Stadträte for­dern und fra­gen!

Was macht Dir Freude an Kommunalpolitik?

Kommunalpolitik ist sehr kon­kret. Wie in der „gro­ßen“ Politik müs­sen auch hier Kompromisse mit ver­schie­dens­ten Akteuren gefun­den wer­den, recht­li­che und finan­zi­elle Schranken beach­tet wer­den – aber der Bezug ist direk­ter.

Hartmut Determeyer
Logistiker

Verena Gruninger

Alle müssen einen Platz in Freiburg haben

Was macht für Dich den Stühlinger aus?

Der Stühlinger ist ein fas­zi­nie­ren­der Stadtteil. Ich schätze es sehr, dass so viele Menschen aus ver­schie­de­nen Nationen hier leben. Das ist geleb­ter Multikulturalismus. Gleichzeitig hat der Stühlinger trotz dem urba­nen Flair eine hei­me­lige Atmosphäre. Man fühlt sich manch­mal wie in einem Dorf, weil man so vie­len Bekannten begeg­net.

Welche Themen sind Dir beson­ders wich­tig?

Besonders am Herzen liegt mir die soziale Gerechtigkeit. Unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder Bildungsstand: jeder Mensch hat das Recht an unse­rer Gesellschaft teil­zu­ha­ben. Gerade die Menschen, die es eh schon schwer im Leben hat­ten, brau­chen beson­dere Unterstützung. Zur sozia­len Gerechtigkeit gehört auch bezahl­ba­res Wohnen. Immer mehr Menschen wer­den aus der Stadt ver­drängt, weil sie sich ihr Zuhause nicht mehr leis­ten kön­nen. Ich setze mich dafür ein, dass alle Einwohner und Zugezogene einen Platz in Freiburg haben.

Wenn Du nicht gerade aktiv Wahlkampf betreibst, womit beschäf­tigst Du dich dann?

Ich bin glück­li­che Mutter von drei Kindern und Oma von zwei Enkelkindern. Mit denen ver­su­che ich so viel Zeit wie mög­lich zu ver­brin­gen. Beruflich arbeite ich seit 30 Jahren als Lehrerin an einer Schule für Erziehungshilfe. Ehrenamtlich war ich viele Jahre lang in der Kirchengemeinde und im Bürgerrat. Heute bin ich stell­ver­tre­tende Vorsitzende im Stühlinger Quartiersrat.

Verena Gruninger
Religionspädagogin

Gerald Lackenberger

Menschen dazu motivieren, sich aktiv einzumischen

Welche Themen lie­gen dir am Herzen?

Drei Themen sind mir beson­ders wich­tig: Zum einen setze ich mich für gene­ra­tio­nen­ge­rechte Quartiere in Freiburg ein. Zum ande­ren müs­sen wir Strukturen schaf­fen, damit Ältere mög­lichst lange in der eige­nen Wohnung blei­ben kön­nen. Schließlich mache ich mich für kos­ten­freie Kita-Plätze stark.

Wie stellst Du Dir das Freiburg der Zukunft vor?

Ich denke an eine leben­dige und bunte Stadt, in der alle gut leben kön­nen und glück­lich sind.

Wie willst Du die Menschen für Kommunalpolitik begeis­tern?

In der Kommunalpolitik wer­den Entscheidungen getrof­fen, die die Menschen direkt betref­fen. Ich möchte die Freiburgerinnen und Freiburger dazu moti­vie­ren, sich aktiv ein­zu­mi­schen und werde dazu Möglichkeiten schaf­fen.

Gerald Lackenberger
Quartiersarbeiter

Ulrike Stein

Ich setze mich für eine starke SPD-Liste ein

Wofür möch­test Du Dich im Gemeinderat ein­set­zen?

Für gute Bedingungen in einem lebens­wer­ten sozia­len Freiburg! Freiburg ist eine lie­bens­werte und lebens­werte Stadt mit einem bun­ten Stadtbild. Dies zu erhal­ten, dafür möchte ich mich gerne ein­set­zen. Daher unter­stütze ich eine starke SPD-Liste, mit zwei jun­gen und erfah­re­nen  Kandidierenden an ihrer Spitze. Es gibt viele Punkte, für die es sich lohnt, sich ein­zu­set­zen, z.B. bezahl­ba­ren Wohnraum, Freiräume für Jugendliche, mehr Barrierefreiheit, sichere Räume für Gruppen der Diversity- und Queer-Community und vie­les mehr.

Wenn Du nicht gerade aktiv Wahlkampf betreibst, womit beschäf­tigst Du dich dann?

Ich bin ehren­amt­lich für die Gewerkschaft ver.di in der Tarif- und Verhandlungskommission der Uniklinika Baden-Württemberg unter­wegs. Zurzeit bin­det dies viel mei­ner Freizeit, da wir viele „Tarifbaustellen“ haben. Unter ande­rem haben wir letz­tes Jahr einen Entlastungstarifvertrag für die Pflegekräfte erkämpft. Diesen werde ich wei­ter beglei­ten.

Hast Du einen Lieblingsort in Freiburg?

Puuh…, schwere Frage. Es gibt so viele Lieblingsorte für mich in Freiburg. Ich liebe es Samstag mor­gens, mög­lichst früh, mit Blick über den Stühlinger Kirchplatz, eine Espresso zu trin­ken.

Ulrike Stein
Medizinisch-tech­ni­sche Assistentin und Personalrätin Uniklinik
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Urszula Piechota

Wir müssen selbst anpacken

Was macht den Stühlinger für Dich aus?

Die Vielfalt der Menschen und der Charme der klei­nen selbst­ge­führ­ten Geschäfte.

Was treibt Dich poli­tisch an?

Es reicht nicht aus, sich nur über die Dinge zu beschwe­ren. Wir müs­sen selbst anpa­cken und uns für eine gerechte Gesellschaft ein­set­zen. Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, es braucht Menschen, die sich für sie ein­set­zen. Deshalb bin ich poli­tisch aktiv.

Wenn es eine Sache gäbe, die Du sofort ver­än­dern könn­test, wel­che wäre es?

Wenn ich etwas mit einem Schlag ver­än­dern könnte, dann würde ich die Mieten für kleine Gewerbe und Einzelhändler sofort sen­ken. Als Inhaberin eines Kosmetikstudios im Stühlinger kenne ich die Schwierigkeiten, die viele Eigentümer haben. Ich setze mich dafür ein, dass diese Betriebe stär­ker von der Stadt geför­dert wer­den.

Urszula Piechota
Kosmetikerin
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Viviane Sigg

Ich möchte Menschen für Politik begeistern

Warum kan­di­dierst Du für den Gemeinderat?

Weil mir meine Heimatstadt und ins­be­son­dere auch mein Kiez, der Stühlinger, am Herzen liegt und ich mich gerne für die Menschen vor Ort ein­set­zen möchte.

Was bringst Du dafür mit?

Ich war im Grunde mein gan­zes Leben lang in ver­schie­de­nen Ehrenämtern (vor allem im musi­schen Bereich) tätig. Besonders am Herz lagen mir da immer Menschen, die auf irgend­wel­che Art und Weise Benachteiligung erfah­ren. Soziale Gerechtigkeit ist ein Grundwert, der mich schon immer umge­trie­ben hat und für den ich mich nun gerne auch stadt­weit ein­set­zen würde. Ebenso gelingt es mir seit Jahren meine Schüler für Politik zu begeis­tern. Ich erlebe jeden Tag bei mei­ner Arbeit als Lehrerin, wie enga­giert sich Jugendliche ein­brin­gen, wenn sie erle­ben, dass sie etwas bewe­gen kön­nen. Ich möchte auch in Freiburg Menschen für Politik begeis­tern und mit­ein­be­zie­hen. Außerdem bringe ich viel Leidenschaft für Politik und Authentizität mit.

Worauf freust Du Dich im Wahlkampf beson­ders?

Ich bin bringe mich seit Jahren in Wahlkämpfe ein. Besonders toll finde ich nette Gespräche und span­nende Begegnungen mit Menschen jeden Alters an Infoständen oder an den Haustüren. Dafür muss man nicht immer einer Meinung sein, im Gegenteil: ich lerne gerne dazu und freue mich über Diskussionen. Gespannt bin ich auch auf die Resonanz auf die Plakate und wie viele Bärtchen und lus­tige Brillen ich auf mei­nem Plakat wie­der­finde….

Viviane Sigg
Realschullehrerin
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Julia Söhne

Als SPD-Fraktion haben wir in den letzten fünf Jahren sehr viel bewegt

Warum kan­di­dierst Du erneut für die Gemeinderatswahl?

Mir haben die letz­ten fünf Jahre im Gemeinderat super viel Spaß gemacht. Als SPD-Fraktion haben wir sehr viel bewe­gen kön­nen und da würde ich gerne wei­ter­ma­chen: Bezahlbarer Wohnraum, die Verhinderung der Kita-Gebühren-Erhöhung, die Senkung der Schwimmbadpreise für Familien, das Sozialticket und vie­les mehr.

Was möch­test Du kon­kret ver­än­dern?

Das Thema bezahl­ba­rer Wohnraum durch mehr soziale Erhaltungssatzungen und die Einhaltung der 50% Quote – auch beim neuen Stadtteil Dietenbach – wei­ter vor­an­trei­ben. Utopische Ideen ernst neh­men und unter­stüt­zen (gerade im Bereich Wohnungsbau). Im engen Kontakt mit den jun­gen Menschen Freiburgs ste­hen, ihnen eine Stimme geben und Jugendbeteiligung wei­ter inner­halb der Verwaltung in die Köpfe krie­gen. Den Ausbau von Kita-Plätzen wei­ter unter­stüt­zen und starke Quartiere mit finan­zi­ell gut aus­ge­stat­te­ten Jugendzentren in den Fokus neh­men.

Wo trifft man Dich im Stühlinger an?

Mit Freunden beim Frühstücken auf dem Stühlinger Markt oder abends bei einem Bier im Café Einstein oder im Herrmann.

Julia Söhne
Studentin
Ehrenämter: HandballSpielGemeinschaft Freiburg e.V. (Vorstand); Jugendbildungswerk Freiburg e.V. (Vorstand), JVA-Beirat, SPD Kreisvorstand Freiburg, SC Freiburg (Mitglied).
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Eric Schmidt

Wie ich ohne Parteibuch zur Politik kam

In den letz­ten Jahren, habe ich mich nicht son­der­lich für kom­mu­nale Politik inter­es­siert, oft war es für mich ein ärger­li­ches Thema, da in Freiburg gefühlt mit den seit den Jahr 2002 herr­schen­den poli­ti­schen Mehrheitsverhältnissen Stillstand herrschte. Kein Thema trieb so sehr die Bürgerinnen und Bürger um, wie das Thema Wohnungsnot und den damit ver­bun­de­nen sozia­len Auswirkungen.

Beruflich bekomme ich als Unternehmer die Soziale Freiburger Situation sehr deut­lich mit, inso­weit, wie sich für Freiburg die wirt­schaft­li­che Schieflage für viele Bewohnerinnen und Bewohner ent­wi­ckelt hat. Waren es vor 10 Jahren nur wenige Bürger an den sozia­len Brennpunkten, die sich ein Wohnen in Freiburg nicht mehr leis­ten konn­ten, hat sich diese Lage dra­ma­tisch in den letz­ten Jahren ver­schärft, so dass selbst die Bürgerinnen und Bürger der Mittelschicht sich das Leben in der Stadt Freiburg immer weni­ger leis­ten kön­nen – als Folge wan­dern gerade die Familien aus Freiburg ins Umland ab.

In Freiburg ist eine soziale Spaltung deut­lich spür­bar, in den letz­ten Jahren hatte ich nicht den Eindruck, dass sei­tens der damals amtie­ren­den Rathausspitze sich an den Verhältnissen etwas ändern sollte.

Seit vie­len Jahren enga­giere ich mich beim Verein Dominica Hilfe e.V. auf der Karibikinsel Dominica. Wir unter­stütz­ten dort staat­li­che Institution wie Krankenhäuser, Schulen und wei­tere Projekte. Dabei hatte ich immer wie­der mit Lokalpolitikern vor Ort zu tun. Einige frag­ten mich, warum ich nicht in mei­ner Heimat poli­tisch aktiv bin. Dominica wurde im September 2017 vom Hurrikan Maria zu 95 % zer­stört. Viele Bürger der Insel ver­lo­ren Ihr Leben noch viele wei­tere ihre Lebensgrundlagen. Im Februar 2018 waren wir mit etli­chen Mitgliedern vor Ort um die Landesweit gespen­de­ten Hilfsgüter zu ver­tei­len.

  • Mobiles Wohnzimmer von Martin Horn

Anfang März kam ich aus der Karibik zurück nach Freiburg, einen Tag spä­ter hat mich eine Freundin ein­ge­la­den, einen Bürgermeisterkandidaten mal in Augenschein zu neh­men. Sie drückte mir einen Flyer in die Hand auf dem “ein Bier mit Horn” drauf stand. Anfangs war ich noch etwas skep­tisch und sprach nach der Veranstaltung einige Zeit mit dem Martin Horn und mit eini­gen Stadträten. Sehr schnell sah ich die Chance mit ihm für Freiburg etwas fun­da­men­tal zu ver­än­dern und habe mich für sei­nen Wahlkampf enga­giert. Gemeinsam haben wir das Konzept des „mobi­len Wohnzimmers“ ent­wi­ckelt und sind damit durch ganz Freiburg gefah­ren. Wir haben viel zuge­hört und gemerkt, was den Bürgerinnen und Bürger für Freiburg wich­tig ist.

Mit dem Sieg von Martin Horn ist es mög­lich die Punkte umzu­set­zen, die wir im Wahlkampf mit­be­kom­men haben. Dies möchte ich im Gemeinderat tun und trete daher für die Kommunalwahl an. Ich bin nicht Mitglied der SPD und habe daher einen offe­nen Blick auf die Herausforderungen der Stadt. Ich habe die SPD über die Jahre als die Partei wahr­ge­nom­men, die kon­se­quent an den Themen dran bleibt und trete daher für die SPD an.

Eric Schmidt
Versicherungskaufmann (BWV)

Themen und Kandidierende

Die SPD ist seit Jahren einer der Hauptakteure in der Stadt. Wir haben ent­schei­dende Dinge für die Stadt umset­zen kön­nen und wol­len das mit Ihrer Stimme auch wei­ter­hin tun.

Wir setzen wir uns für bezahlbaren Wohnraum ein:

Aus dem Stühlinger treten für uns zur Kommunalwahl an:

Unsere weiteren Themen sind:

Gewerbe und Gastronomie

  • Erhalt des Stühlingers als urba­nes Handwerker‑, Gewerbe- und Gastronomieviertel
  • Erleichterung der Außenbewirtung für die Gastronomie
  • Unterstützung des Kleingewerbes und Einzelhandels statt wei­te­rer Wettbüros

Sicherheit und Sauberkeit

  • Neue Außenbewirtung auf dem Stühlinger Kirchplatz für mehr urba­nes Leben statt Drogenhandel
  • Einsatz für mehr kul­tu­relle Veranstaltungen auf dem Kirchplatz
  • Ganztägig benutz­ba­res WC auf dem Kirchplatz als Alternative gegen das aktu­elle Wildpinkeln
  • Mehr öffent­li­che Mülleimer im gan­zen Stadtteil
  • Bessere Beleuchtung des Sportplatzes an der Klarastraße

Verkehr

  • Lärmschutz für die B 31 durch Tieflage und Deckelung
  • Ausbau der Ost-West-Radwege ent­lang der Engelbergerstraße, der Wannerstraße und der Lehener Straße
  • Neuer Fußgängerübergang in der Engelbergerstraße zwi­schen Edeka und Kirchplatz
  • Schnellstmöglicher Umbau des Hauptbahnhofs mit mehr Aufzügen und Rampen