Stühlinger Magazin 4–2019 ist erschienen

Das neue Stühlinger Magazin 4–2019 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haushalte im Stühlinger ver­teilt.
Themen die­ser Ausgabe sind unter ande­rem:

  • Titelgeschichte: Das Jugendzentrum „LetzFetz“ im Stühlinger
  • Neuausrichtung der Freiburger Stadtbau
  • Volksbegehren „Rettet die Biene“

Ca. 1 Monat nach der Printausgabe ist die Ausgabe hier online ver­füg­bar.

Klimastreik am 29.11. – die Bewegung für eine gerechte Klimapolitik geht weiter

Die Stühlinger SPD ruft erneut frei­burg­weit alle Bürger*innen dazu auf, am 29.11 den Klimastreik vor der Weltklimakonferenz Anfang Dezember in Madrid mit ihrer Anwesenheit zu unter­stüt­zen. Dabei rich­tet sich der Aufruf spe­zi­ell an alle Mitbürger*innen aus dem Stühlinger und vor allem an alle Arbeitgeber*innen des Stadtteils, ihren Angestellten die Möglichkeit zu geben, am 29.11 ihre Solidarität mit der Klimagerechtigkeitsbewegung und Fridays for Future zu zei­gen.

Die Demo zum Streik beginnt um 10 Uhr, Platz der Alten Synagoge. Mehr Informationen fin­den sich auf der Webseite des Klimaaktionsbündnisses Freiburg.

wei­ter­le­sen

Spätschicht – Freiräume im Stühlinger schaffen

Steve Wolff-Vorbeck vom Stühlinger Magazin beglei­tet eine Nachtschicht im ¨Bis Späti¨

Ziemlich genau drei Monate ist es nun her, dass im Stühlinger der neue Spätverkauf „Bis Späti“ im ehe­ma­li­gen Joseph-Stüble auf­ge­macht hat. Seither erhitzt das Thema die Gemüter in der Stadt und vor allem hier im Stadtteil.
Anwohner*innen, die nachts ihre wohl­ver­diente Ruhe haben wol­len auf der einen, und meist junge Nachtschwärmer*innen, die nach nächt­li­chen Freiräumen suchen, die es in Freiburg lei­der viel zu wenig gibt, auf der ande­ren Seite. Dieser besagte Freiraum wurde in den letz­ten Wochen und Monaten am knapp hun­dert Meter ent­fern­ten Lederle-Platz gefun­den. In hei­ßen Sommernächten hiel­ten sich dort teils an die 100 Menschen auf – die Situation der Anwohner*innen wurde uner­träg­lich, die Stadt schal­tete sich ein. Seither wird der Platz am Wochenende teils mehr­fach vom Ordnungsamt geräumt.
Eine sol­che Situation ver­langt nach Kompromissen und Konzepten und für mich ist klar: es braucht hier Lösungen. Lösungen, die einer­seits die Situation der Anwohner*innen und Gastronom*innen am Lederle-Platz ver­bes­sert, ande­rer­seits aber neue attrak­tive Freiräume im Stühlinger schafft, um gerade jun­gen Menschen ein Nachtleben zu ermög­li­chen.
In der letz­ten Zeit sind dies bezüg­lich einige Lösungvorschläge auf­ge­taucht.
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Stühlinger Magazin 3–2019 ist erschienen

Das neue Stühlinger Magazin 3–2019 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haushalte im Stühlinger ver­teilt.
Themen die­ser Ausgabe sind unter ande­rem:

  • Titelgeschichte: Metzgergrün – ein Stühlinger Quartier ver­än­dert sich
  • Späti und Lederleplatz – Bericht aus Sicht der Betreiber und aus Sicht der Nachbarn

Ca. 1 Monat nach der Printausgabe ist die Ausgabe hier online ver­füg­bar.

Eschholzpark nutzen für das Sommer-Straßenleben der Stadt

Konstruktiver Vorschlag für ein ver­träg­li­ches Miteinander

nördlicher Eschholzpark
nörd­li­cher Eschholzpark

Die Kontroverse um den „Spätverkauf“ an der Eschholzstraße im Stühlinger hat ein­mal mehr gezeigt, dass es an Freiräumen für jün­gere Menschen in der Stadt fehlt. Freiburg lebt von sei­ner Universität und braucht daher auch ein attrak­ti­ves, urba­nes Leben. Die StudentInnen und Angestellten der Univer­si­tät machen Freiburg erst zu dem, was es als Stadt ist – klein und gemüt­lich einer­seits, aber auch kul­tu­rell aktiv und leben­dig. Dass sich im Sommer das Leben auch auf der Straße abspielt, ist dabei eine Selbstverständlichkeit.

In einer Stadt gilt es stets aufs Neue, die ver­schie­de­nen Interessen unter einen Hut zu brin­gen. Unser Ansatz ist daher, nichts anzu­pran­gern, son­dern nach Lösungen zu suchen, die mög­lichst vie­len gerecht wer­den.

Eschholzpark nut­zen für das Sommer-Straßenleben der Stadt wei­ter­le­sen

Klimastreik am 20.09. – gemeinsam für eine gerechte Klimapolitik

Umweltverschmutzung muss einen Preis bekom­men!

Die Stühlinger SPD ruft frei­burg­weit alle Bürger*innen dazu auf, am 20.09 den drit­ten glo­ba­len Klimastreik mit ihrer Anwesenheit zu unter­stüt­zen. Dabei rich­tet sich der Aufruf spe­zi­ell an alle Mitbürger*innen aus dem Stühlinger und vor allem an alle Arbeitgeber*innen des Stadtteils, ihren Angestellten die Möglichkeit zu geben, am 20.9 ihre Solidarität mit der Klimagerechtigkeitsbewegung und Fridays for Future zu zei­gen.

Die Demo zum Streik beginnt um 10 Uhr, Platz der Alten Synagoge. Mehr Informationen fin­den sich auf der Webseite des Klimaaktionsbündnisses.

Die Stühlinger SPD spricht sich geschlos­sen für eine natio­nale CO2-Steuer mit Umlage aus und for­dert hier­mit auch die Bundespartei zur Durchsetzung einer sol­chen Steuer in der gro­ßen Koalition auf. Damit bekommt der CO2-Ausstoß direkt einen Preis und umwelt­schäd­li­che Produkte wer­den so teu­rer und weni­ger attrak­tiv. Umlage bedeu­tet, dass die Einnahmen aus der Steuer zu glei­chen Teilen einer­seits in die Forschung an und Entwicklung von umwelt­freund­li­cher Technologie inves­tiert wer­den und ande­rer­seits nach einem Umverteilungsprinzip an die Bürger*innen zurück flie­ßen wird. Es wird dadurch sicher­ge­stellt, dass die Umsetzung der Steuer sozial ver­träg­lich ist und die Gesellschaft zusam­men­bringt, anstatt sie zu spal­ten.

Abschluss unserer Leerstandsaktion

Eine der bekann­tes­ten Aktionen der SPD Stühlinger war die Erstellung einer Leerstandsliste. Auf die­ser Webseite ver­öf­fent­lich­ten wir Wohnungen, die offen­sicht­lich schon seit län­ge­rer Zeit leer ste­hen. Dank dem Engagement der BürgerInnen aus allen Stadtteilen Freiburgs wurde die Liste umfang­reich. Sie fand daher auch Beachtung in der presse und bei der Stadtverwaltung und war ein rele­van­ter Beitrag für das von OB Martin Horn ange­regte Leerstandskataster.

Unsere Liste hat gezeigt, dass es Handlungsbedarf gibt, aber auch dass der Leerstand über­schau­bar ist, wenn man es in Relation zu allen Wohnungen setzt. Es zählt jedoch jede ein­zelne Wohnung, die man ver­füg­bar machen kann.
Unsere Aktion war ein Impuls, Leerstand von Seit der Stadt akti­ver anzu­ge­hen. Wir sind daher froh, dass es nun in der Stadtverwaltung das Referat für bezahl­ba­res Wohnen gibt, das sich der Sache ange­nom­men hat. Nur die Stadt kann die Wohnungseigentümer aus­fin­dig machen und recht­li­che Schritte ein­lei­ten. Daher been­den wir unsere Leerstandsaktion, freuen uns aber wei­ter­hin über Ihre Meinung und Informationen zur Wohnungssituation im Stühlinger und in der gan­zen Stadt.
Wir bedan­ken uns ganz herz­lich bei allen TipgeberInnen und Mitwirkenden!

Stühlinger Magazin 2–2019 ist erschienen

Das neue Stühlinger Magazin 2–2019 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haushalte im Stühlinger ver­teilt.
Themen die­ser Ausgabe sind unter ande­rem:

  • Titelgeschichte: Bunte Vielfalt im Gemeinderat:
    Wie geht es wei­ter in der Freiburger Kommunalpolitik?
  • Audioguide – Hörspaziergang mit 13 Stationen
  • CO2-Bepreisung jetzt

Ca. 1 Monat nach der Printausgabe ist die Ausgabe hier online ver­füg­bar.

CO2-Bepreisung jetzt!

Wie ent­schei­det man, was gut für die Umwelt ist?. Dies ist eine kniff­lige Frage, denn was ist eigent­lich bes­ser, ein Einkaufsbeutel aus Plastik oder aus Baumwolle? Um diese und wei­tere Fragen zu beant­wor­ten, haben wir ein Wochenendseminar orga­ni­siert.
Unsere Erkenntnisse sind:
  • Umweltverschmutzung muss einen Preis bekom­men. Dadurch wer­den umwelt­freund­li­che Produkte auto­ma­tisch güns­ti­ger als umwelt­schäd­li­che Produkte. Damit kann jeder von uns durch seine Kaufentscheidung etwas für die Umwelt tun.
  • Umweltverschmutzung hat defi­ni­tiv einen Preis. Man muss z.B. nur zusam­men­rech­nen was es kos­tet, wenn durch die ver­mehrt auf­tre­ten­den Starkregen eine Ortschaft über­spült wird. Die Betroffenen lei­den und die Kosten tra­gen wir alle.
  • Psychologie ist ent­schei­dend: Wer z.B. pen­deln muss, tut dies nicht als Spaß und kann es meist auch nicht ändern. Sein Auto hat ihn viel Geld gekos­tet und es ist von der Ökobilanz her sinn­voll, dass man es mög­lichst lange nutzt.

Wir unter­stüt­zen daher mit aller Kraft eine natio­nale CO2-Bepreisung mit Umlage. Wir haben keine Zeit mehr für jah­re­lan­ges Diskutieren, son­dern müs­sen han­deln. Unser Ansatz ist daher:

  • CO2-Ausstoß bekommt direkt einen Preis, den der Verbraucher bewusst erst ein­mal sofort zah­len muss. Dadurch wer­den umwelt­schäd­li­che Produkte teu­rer und damit weni­ger attrak­tiv. Zudem wer­den die Firmen sofort alles daran set­zen, umwelt­freund­li­cher zu pro­du­zie­ren, damit sie güns­tig anbie­ten kön­nen und wir wei­ter­hin ihre Produkte kau­fen.
  • Die Einnahmen aus dem CO2-Preis gehen zum Großteil wie­der direkt an die BürgerInnen. Jede Person, egal wel­chen Alters, bekommt einen fes­ten Betrag zurück­er­stat­tet. Wer umwelt­freund­li­che Produkte gekauft hat, wird so teil­weise noch belohnt, denn die Höhe ist so aus­ge­rich­tet, dass man den durch­schnitt­li­chen CO2-Preis für den Sprit zum Pendeln wie­der­be­kommt. Wer ein Auto für die ganze Familie hat, macht dadurch Gewinn, Pendler haben kei­nen Verlust aber wer meh­rere Autos hat, oder eines, das mehr als der Durchschnitt an CO2 aus­stößt, hin­ge­gen schon. Umweltfreundliches Verhalten wird damit belohnt.
  • Ein Teil der Einnahmen gehen in einen Umwelttechnikfonds. Dieser finan­ziert Umwelttechnologien. So ist z.B. Elektrolyse von Wasser (Aufspaltung des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff) eine gute Methode, um Energie aus Wind und Sonne zu spei­chern. Es braucht aber erst ein­mal ein gro­ßes Netz von Wasserstofftankstellen, um den Wasserstoff danach auch wie­der nut­zen zu kön­nen. Solche Kosten kann nur der Staat tra­gen, nicht ein­zelne Unternehmen. Daher über­nimmt das der Fonds.
  • Wir ste­hen zum Zertifikatehandel und wol­len ihn ver­bes­sern und suk­zes­sive euro­pa­weit auf viele Bereiche aus­deh­nen. Dies braucht jedoch Zeit. Daher wol­len wir eine natio­nale CO2-Bepreisung jetzt – noch die­ses Jahr. Daher hat die Freiburger SPD am 4. Juli beschlos­sen, dass wir die Fortbestand der gro­ßen Koalition daran fest­ma­chen, ob wir mit der CDU/CSU eine CO2-Bepreisung hin­be­kom­men oder nicht. Diese natio­nale Lösung kann jeder­zeit ersetzt wer­den, wenn es eine euro­pa­weite Lösung gibt.

Wählen Sie bei der Europawahl!

Trotz oder wegen der zuge­pflas­ter­ten Laternenmasten, geht der Europawahlkampf etwas unter. Dabei ist das die Wahl, die für jeden Einzelnen mehr direkte Auswirkungen hat, als eine Bundestagswahl.
Doch wen kön­nen und wol­len Sie wäh­len? Wir kön­nen dazu diese bei­den Seite emp­feh­len:

Die SPD hat zudem ein attrak­ti­ves Europawahlprogramm, bei dem Sie mit unse­ren Kandidatinnen in Kontakt kom­men kön­nen. Los geht es bereits heute Abend: