Wir haben für Sie auf dieser Seite den Stand der Dinge beim neuen Wohngebiet Stühlinger West zusammengestellt.
Archiv der Kategorie: Verkehr
Baugebiet Stühlinger West
Das Stühlinger Magazin hatte in seiner Sommerausgabe 2018 das neue Wohngebiet Stühlinger West als Titelthema. Seitdem ist Einiges passiert, das wir hier dokumentieren wollen.
Nach der Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung im Juli wurde für den Bereich Kleineschholz die Verkehrssituation analysiert. Als Ergebnis wird bevorzugt, dass es keine durchgängige Sundgauallee mehr gibt, da sie das Baugebiet diagonal schneidet und so die freie Gestaltung behindert. Zudem rechnet man in Zukunft mit weniger Durchgangsverkehr. Daher soll die Sundgauallee parallel zum Bahndamm laufen und dann in die Lehener Straße münden.
Am 22. September 2018 wurden in der zweiten Bürgerbeteiligungsrunde die 5 Siegerentwürfe vorgestellt:
Alle Details zu den Siegerentwürfen sind hier zu finden.
Insgesamt wurden 15 Entwürfe eingereicht. Schaut man sie durch, fällt auf, dass nur die Entwürfe ausgewählt wurden, bei denen es bereits keine durchgehende Sundgauallee mehr gibt, obwohl dies keine Vorgabe war.
Das Stühlinger Magazin bewertet in seiner aktuellen Ausgabe die 5 Siegerentwürfe.
Die Teilnehmer der Bürgerbeteiligung konnten mit den Architekten der Siegerentwürfe diskutieren und ihr Lob oder ihre Kritik einbringen. Das Ergebnis sind die „Beiträge aus der Bürgerschaft“ in der Dokumentation der Veranstaltung, die hier zu finden ist.
Am 7. Februar 2019 wir der, von einer Jury ausgewählte, beste der 5 Siegerentwürfe vorgestellt. Bis die Jury entscheidet, haben die Architekturbüros Zeit, ihre Entwürfe zu verfeinern.
SPD erwartet, dass sich die Deutsche Bahn an den verabredeten Lärmschutz hält
Die Mitgliederversammlung der Freiburger SPD ist am 9.6. einstimmig dem Antrag ihrer Landtagsabgeordneten Gabi Rolland gefolgt, die Bundesregierung und die Abgeordneten der Regierungsfraktionen in Bund und Land aufzufordern, sich hinter die Belange der Freiburger Bürgerschaft für einen guten Lärmschutz zu stellen. „Es geht nicht an, dass die Deutsche Bahn aus dem verabredeten Lärmschutz aussteigt“, empört sich die Abgeordnete. Die Freiburger Genossinnen und Genossen wollen auch der Initiative für einen besseren Lärmschutz an der Neu- und Ausbaustrecke, IGEL, den Rücken stärken. Egal wie viele Züge auf der neuen Güterbahntrasse fahren – der Lärmschutz muss optimal sein. Schließlich verfolgt auch die SPD das Ziel, dass die Güter von der Straße auf die Schiene müssen – demzufolge hat die Neubaustrecke auch ausgelastet zu sein. Die Freiburger SPD erwartet von den Politikern, dass die Entscheidungen des Projektbeirates eins zu eins umgesetzt werden und die Deutsche Bahn auf die Spur des vereinbarten Lärmschutzes zurück gebracht wird. Die Sitzung des Verkehrsausschusses im Bundestag Anfang Juli gibt dazu Gelegenheit.
Engelbergerstraße – Kanalbau und Umgestaltung
Perspektivplan ohne Perspektive: Verlängerung der Linie 1 auf unbestimmte Zeit verschoben
Aus dem Freiburger Osten berichtet Jens Papencordt:
Große Enttäuschung löst der jüngst vorgelegte Perspektivplan 2022–2026 der Stadtwerke Freiburg beim SPD-Ortsverein Freiburg Ost aus. Dieser sieht u.a. einen Investitionsstopp beim Aus- und Neubau des Straßenbahnnetzes vor. Somit rückt die lange versprochene Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 in weite Ferne.
Zur Erinnerung: Bereits zu Beginn der 90er Jahre wurde der Abschnitt Laßbergstraße – Bahnhof Littenweiler als „vordringlicher Bedarf“, der Abschnitt Bahnhof Littenweiler – Bahnübergang Kappler Straße als „weiterer Bedarf“ eingestuft. In den folgenden Jahrzehnten (!) wurde der Bedarf wiederholt bestätigt, die Umsetzung Mal für Mal zugunsten anderer Vorhaben verschoben. Gleichzeitig wuchs auch im Freiburger Osten die Bevölkerungszahl, während Parkplätze mit Umsteigemöglichkeiten auf den ÖPNV wegfielen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Gelände des alten Messplatzes. Durch die Bebauung mit ZO und Wohnungen fielen hier eine Menge billiger P&R‑Parkplatze weg. Hierfür sollte, nach erfolgter Straßenbahnverlängerung, Ersatz am Kappler Knoten geschaffen werden.
Ein weiteres Ärgernis in diesem Zusammenhang ist, dass mit dem beabsichtigten Wegfall der Stadtbahnverlängerung nun auch zwei zusätzliche Querungsmöglichkeiten über die Höllentalbahn bei der Römerstraße und beim Hagmättle in weite Ferne gerückt sind.
Der nun vorliegende Perspektivplan führt dazu, dass eine Park + Ride-Möglichkeit im Freiburger Osten sowie eine bessere Anbindung von Kappel und Ebnet als auch der geplanten Neubaugebiete (Neuhäuser, Dreisam-Ost) an den ÖPNV ausbleibt. Dies wird, gerade vor dem Hintergrund des absehbaren Wegfallens weiterer kostengünstiger Parkplätze (Neugestaltung des Bahnhofsgeländes Littenweiler), dazu führen, dass insbesondere die Straßen im Umfeld der Straßenbahnendhaltestelle Lassbergstraße als auch des Bahnhofs Littenweiler noch stärker als bisher Park + Ride-Ersatzparkplatz genutzt werden. Auch die dringend erforderliche Schaffung zusätzlicher Fahrradabstellplätze, und somit die Möglichkeit des problemfreien Umstiegs vom Rad auf den ÖPNV, erscheint an den bisherigen Haltestellen räumlich kaum möglich.
Aus Sicht des SPD-Ortsvereins verabschiedet sich die Stadt Freiburg mit dem Perspektivplan 2022–2026 der Stadtwerke von einer Politik der Stärkung des ÖPNV. Dies gilt umso mehr, als der Perspektivplan nicht erkennen lässt, wie eine Wende bei der Ergebnisentwicklung der VAG gelingen soll. Vielmehr prognostiziert dieser auch für die kommende Jahre weiterhin hohe Defizite der Freiburger Verkehrs AG, für das Jahr 2026 bspw. knapp 17 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund fehlt dem „Perspektivplan“ aus unserer Sicht etwas ganz entscheidendes: eine Perspektive. Aufgabe der Stadt ist es, diese zu schaffen und das lang gemachte Versprechen die (profitable) Linie 1 weiter zu stärken endlich einzulösen.
Politik der SPD
Auf dieser Seite finden Sie Aktuelles und Meinungen zur Politik der SPD in Europa, Bund und Land.
Die aktuellen Initiativen der SPD Freiburg und Stühlinger finden Sie auf dieser gesonderten Seite.
Bundespolitik
Aktuelles
- Bericht aus Stuttgart von der Landtagsabgeordneten Gabi Rolland
- Berliner Bote vom Bundestagsabgeordneten Dr. Johannes Fechner
Thema
Meinung
Landespolitik
- Bericht aus Stuttgart von der Landtagsabgeordneten Gabi Rolland
Kommunalpolitik
Europapolitik
- Europa Aktuell von der Europaabgeordneten Evelyne Gebhardt
Stühlinger Magazin 1–2017
Inhalt dieser Ausgabe:
- Einstieg
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Ein Sozialpolitiker aus Leidenschaft: Hansjörg Seeh, erster Bürgermeister a.D, zum 80. Geburtstag
- Den Stühlinger hörbar machen – mit dem Audioguide durch den Stadtteil
- Angespannte Parksituation im Stühlinger
- Wird der Stühlinger ausgemostet?
- Aspekte zur Drogenproblematik auf dem Stühlinger Kirchplatz
- Großes Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr Stühlinger
- Christine Asal – Neue Quartiersarbeiterin im Quartiersladen Ferdinand-Weiß-Straße
- Der Maler Julius Heinrich Bissier
- Zum Tode von Christel Weber
- Die „Bar“ in der Eschholzstraße/Ferdinand-Weiß-Straße 8
- Elektro Bareiss reduziert wegen einer saftigen Mieterhöhung seine Betriebsfläche im StühlingerMit den Schwerpunkten Wohnen, Soziales und Schulen in die Haushaltsverhandlungen
- Zeit für Gleichstellung
- Automatisierte Kaffeepause
- Warum bin ich in die SPD eingetreten?
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