Stühlinger Magazin 2–2022 erschienen

Die zwei­te Aus­ga­be des Stüh­lin­ger MAGA­ZINs in die­sem Jahr ist erschie­nen. Seit ges­tern wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger ver­teilt.

Titel­ge­schich­te ist „Milieu­schutz und Miet­wu­cher“. Bezahl­ba­rer Wohn­raum ist und bleibt ein wich­ti­ges The­ma in Frei­burg, nicht nur im Stüh­lin­ger. Mie­ten stei­gen unauf­hör­lich manch­mal lei­der auch in eine Höhe, die nur noch als Wucher­mie­te bezeich­net wer­den kann. Mar­tin Peters ana­ly­siert bun­des­weit Miet­prei­se und zeigt auf, was poli­tisch gesche­hen soll­te und wie man vor­ge­hen kann, wenn man von Miet­wu­cher betrof­fen ist. Uwe Stöhr hat sich mit Robert Staib­le, dem Lei­ter des Amts für Pro­jekt­ent­wick­lung über die Milieu­schutz­sat­zung unter­hal­ten

Wei­te­re The­men in die­ser Aus­ga­be sind:

  • Stüh­lin­ger im Blick des Jour­na­lis­mus
    Der Jour­na­list und Schrift­stel­ler Schmidt-Abels † im Por­trät
  • Aus dem Gemein­de­rat
    Pla­nun­gen für das Quar­tier „Klei­ne­scholz“ lau­fen wei­ter

wei­ter­le­sen Stüh­lin­ger Maga­zin 2–2022 erschie­nen

Warum der Eschholzpark umgestaltet werden soll

Alle Details zu unse­rem Gestal­tungs­kon­zept fin­den Sie auf die­ser Sei­te.

Wagen wir eine Som­mer­vor­her­sa­ge: An lau­en Näch­ten wer­den die Innen­stadt, der See­park, aber auch klei­ne­re Plät­ze in den Stadt­tei­len wie der Leder­le­platz bis tief in die Nacht gut besucht sein. Es wird laut gere­det, gesun­gen und Musik gehört. Anwoh­ner wer­den sich über Lärm beschwe­ren, es wird wild uri­niert und es wird Müll geben. Dar­über wird in der Stadt gespro­chen wer­den und die Pres­se greift es auf. Das geht bis zum Herbst, danach ver­schwin­det das The­ma wie­der aus der Öffent­lich­keit – bis zum nächs­ten Som­mer.

Karte unseres Gestaltungkonzepts
Kar­te unse­res Gestal­tung­kon­zepts

Dies war schon seit Jah­ren so, und durch das Nichts­tun haben die Anwoh­ner das Nach­sehen. Unser Anlie­gen ist, die Situa­ti­on zu ver­bes­sern, und das geht nur indem man etwas tut. Der Som­mer ist für alle da, aber nicht für alle Bevöl­ke­rungs­grup­pen gibt es aus­rei­chend Flä­chen. Für jun­ge Leu­te sind schon vor Coro­na Mög­lich­kei­ten zum Fei­ern durch die Schlie­ßung von Clubs weg­ge­fal­len. Coro­na führt dazu, dass man sich unkom­pli­ziert am bes­ten in Frei­en trifft. Die Stadt braucht daher Frei­flä­chen, die auch von jun­gen Leu­ten genutzt wer­den kön­nen. Je weni­ger es davon gibt, umso mehr bün­delt sich alles auf den bekann­ten Hot­spots bis hin zu klei­nen Plät­zen in den Stadt­tei­len, die fürs Fei­ern denk­bar unge­eig­net sind. Unser Ansatz ist, die Situa­ti­on zu ver­bes­sern, indem wir eine vor­han­de­ne Flä­che anbie­ten und so die bis­her betrof­fe­nen Anwoh­ner ent­las­ten.

wei­ter­le­sen War­um der Esch­holz­park umge­stal­tet wer­den soll

Konzept Umgestaltung Eschholzpark

Wie wir in unse­rem Titel­the­ma der Aus­ga­be 1–2022 des Maga­zin schrei­ben, wol­len wir den Esch­holz­park umge­stal­ten. Hier erläu­tern wir unser Kon­zept im Detail:

Allgemein

Man kennt es aus dem Urlaub: Unab­hän­gig vom Land und der Stadt sind es befes­tig­te, gut erreich­ba­re Flä­chen, wo sich die Leu­te im Som­mer abends tref­fen. Befes­tigte Flä­chen sind leicht zu rei­ni­gen, trock­nen nach Regen schnell und ins­be­son­de­re Stei­ne hal­ten die Wär­me län­ger. Rasen­flä­chen wer­den abends schnell feucht und kalt, sind auch des­halb nicht attrak­tiv.

Übersicht des Parks mit den Flächen, die wir umgestalten wollen
Über­sicht des Parks mit den Flä­chen, die wir umge­stal­ten wol­len

Der Esch­holz­park wird tags­über viel­fäl­tig genutzt: Fris­bee spie­len, Fuß­ball, Dra­chen­stei­gen uvm. Im letz­ten Som­mer wur­den bereits Baum­stäm­me als Sitz­ge­le­gen­hei­ten abge­legt, die eine Art Tren­nung bewirkt haben. Der nörd­lichste Bereich wird z.B. nicht für Fuß­ball genutzt. Auch wenn der Park nicht als Bolz­platz kon­zi­piert ist, wol­len wir sei­ne aktu­el­le Nut­zung erhal­ten und sie ergän­zen. Z.B. haben Mit­ar­bei­te­rIn­nen des Rat­hau­ses signa­li­siert, dass Sitz- und Auf­ent­halts­ge­le­gen­hei­ten für z.B. die Mit­tags­pau­se feh­len.

Wir sind zu der Über­zeu­gung gekom­men, dass die auf der Kar­te ein­ge­zeich­ne­ten Flä­chen neu genutzt wer­den kön­nen. Der nörd­li­che Platz­be­reich ist der urbans­te und auch am besten erschließ­bar. 

Phase 1 – temporäre Umgestaltung für die Sommersaison

Holzpodest

Karte unseres Gestaltungkonzepts
Detail­kar­te unse­res Gestal­tungs­kon­zepts.
Oran­ge: ebe­nes Podest für die Som­mer­sai­son
Dun­kel­grün: Toi­let­ten­con­tai­ner
Blaue Punk­te: Lam­pen
Lila: per­ma­nent und gestal­tet

Die Grund­idee ist, die oran­ge Flä­che in der Kar­te jeweils für die Som­mer­sai­son eben zu gestal­ten. Kon­kret stel­len wir uns ein simp­les Holz­po­dest vor. Die­ses hat folgen­de Vor­tei­le:

  • Es kann preis­wer­tes Holz z.B. aus dem Stadt­wald ver­wen­det wer­den.
  • Da es nur eine Sai­son hal­ten muss, muss es nicht imprä­gniert wer­den, könn­te nach der Sai­son als Brenn­holz abge­ge­ben wer­den.
  • Das Podest ver­hin­dert, dass der Boden ver­dich­tet wird. Im Herbst kann daher wie­der Rasen auf der Flä­che gesät wer­den.
  • Eine ebene Flä­che lässt sich gut rei­ni­gen, denn, ob man es will oder nicht, Kron­kor­ken. Scher­ben usw. wer­den immer da sein.
Platz für die geplante ebene Fläche
Platz für die geplan­te ebe­ne Flä­che
Beispiel Holzpodest
Bei­spiel eines Holz­po­dests (im Stadt­park von Plow­diw)

Toilettenanlage

Seit wir den kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst inter­viewt haben, ist uns klar, dass man unbe­dingt direkt vor Ort Toi­let­ten braucht. Drückt die Bla­se, geht man nicht weit und wir wol­len, dass beson­ders abends die Leu­te nicht durch den Stadt­teil lau­fen müs­sen, um eine Toi­let­te zu fin­den. Ein Toi­let­ten­wa­gen kos­tet auf Dau­er mehr Geld als ein Con­tai­ner, der fest instal­liert ist. Der Ort der Toi­let­te (dun­kel­grü­ne Flä­che in der Kar­te) ist so gewählt, dass die Kos­ten für die Erschlie­ßung nied­rig sind und man die Toi­let­ten für belie­bi­ge Ver­an­stal­tun­gen auf dem Platz nut­zen kann.
Con­tai­ner gibt es rela­tiv preis­wert in vie­len Ver­sio­nen. Die Grö­ße eines hal­ben Schiffs­con­tai­ners soll­te aus­rei­chend sein. Der Con­tai­ner ist Eigen­tum der Stadt.

Für die Bewirt­schaf­tung der Toi­let­te stel­len wir uns fol­gen­des Kon­zept vor:

  • Vari­an­te 1: Einem stu­den­ti­schen Ver­ein wird die Bewirt­schaf­tung für eine Sai­son über­tra­gen. Damit sor­gen jun­ge Leu­te für jun­ge Leu­te und kön­nen sich etwas dazu ver­die­nen. Freun­de von denen, die die Toi­let­te bewirt­schaf­ten, kom­men vor­bei und sor­gen so dafür, dass es Leben auf dem Platz gibt. Am nächs­ten Vor­mit­tag oder Mit­tag, wird die Toi­let­te vom Ver­ein gerei­nigt, so dass sich auch dabei jun­ge Leu­te etwas dazu­ver­die­nen kön­nen.
  • Vari­an­te 2: Die Betrei­ber des ange­dach­ten Geträn­ke­ver­kaufs auf dem Platz betreibt für die Dau­er ihrer Kon­zes­si­on die Toi­let­te mit stu­den­ti­schen Hilfs­kräf­ten.

Es ist abzu­se­hen, dass die Innen­ein­rich­tung des Toi­let­ten­con­tai­ners nicht lan­ge hält. Dadurch, dass jun­ge Leu­te sich um die Toi­let­te küm­mern, hof­fen wir, dass die Hemm­schwel­le höher ist, etwas kaputt zu machen, als wenn die Toi­let­te von einem Sicher­heits­dienst o.Ä. betrie­ben wird. Dass man den­noch ein­zel­ne Kom­po­nen­ten aus­tau­schen muss, ist jedoch klar. Eini­ge Anbie­ter der Toi­let­ten­con­tai­ner bie­ten daher Modu­le zum Aus­tausch an.

Beleuchtung

Da der Platz nach Süden hin recht dun­kel ist, wird der Quer­weg beleuch­tet (blaue Punk­te in der Kar­te). Opti­mal wäre zudem eine Beleuch­tung der Wegs zwi­schen dem Podest und der geplan­ten Son­der­flä­che. Dabei ist wich­tig, dass das Licht von oben kommt, so dass man beim Sit­zen auf dem Podest nicht geblen­det wird bzw. dass es eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re gibt.
Der Toi­let­ten­con­tai­ner bekommt eine Beleuch­tung auf das Dach.

Phase 2 – permanente Änderungen

Zeigt sich, dass der Platz in Pha­se 1 gut ange­nom­men wird, woll­ten wir die­se Sachen fest ein­rich­ten:

Toilettenanlage

Die­se soll am Platz ver­blei­ben und um Kos­ten zu sen­ken fest an die Kana­li­sa­ti­on ange­schlos­sen wer­den.

Beleuchtung

Wie auf dem gepflas­ter­ten Weg wer­den auf dem Quer­weg und dem Weg zwi­schen bei­den Flä­chen die­sel­be Art Lam­pen auf­ge­stellt.

Sonderfläche

Die „Son­der­flä­che“ (lila Flä­che in der Kar­te) kann geson­dert, sprich unab­hän­gig vom Podest genutzt wer­den. Dar­auf ist eine fes­te Gestal­tung vor­ge­se­hen. Dies kann z.B. eine Art Trep­pe sein mit Stu­fen zum Sit­zen. Die Gestal­tung soll im Rah­men eines Wett­be­werbs von und mit Archi­tek­tur­stu­den­tIn­nen erfol­gen. Junge Leu­te sol­len die Chan­ce haben, einen Bereich für sich zu gestal­ten. Dazu ist die­se zwei­te Flä­che vor­ge­se­hen, denn die ebe­ne Flä­che deckt nur eine Nut­zung ab, doch der Park soll von vie­len genutzt wer­den. Eine Art Trep­pe hat das Poten­ti­al für Fami­li­en genau­so wie für klei­ne­ren Grup­pen, Schü­le­rIn­nen der umlie­gen­den Schu­len oder Besu­cher des Rat­hau­ses. Auf dem Platz der Alten Syn­ago­ge sieht man die Nut­zung der dor­ti­gen „Son­der­flä­che“ im nörd­li­chen Bereich, die wir uns vor­stel­len.

Gestaltungsidee Treppe
Gestal­tungs­idee Trep­pe (auf dem Gelän­de der Uni­ver­si­tät Niš)

Stühlinger Magazin 1–2022 ist erschienen

Das neue Stüh­lin­ger Maga­zin 1–2022 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger ver­teilt.
The­men die­ser Aus­ga­be sind unter ande­rem:

  • Titel­ge­schich­te: Cor­nern im Esch­holz­park – Der Esch­holz­park als Kom­pro­miss zwi­schen Anwoh­nern und Nachtschwärmer*innen
  • Nah­ver­sor­gung im Stüh­lin­ger – Bas­sir For­mo­ly eröff­net sei­nen zwei­ten Nach­bar­schafts­markt im Stüh­lin­ger
  • Miss­brauch von Kin­dern – „Gewalt­frei­es Auf­wach­sen muss das Ziel sein“

Joshua Lorenz und Franziska Ehmer sind die neue Doppelspitze der Stühlinger SPD

Joshua Lorenz und Fran­zis­ka Ehmer sind die neue Dop­pel­spit­ze der Stüh­lin­ger SPD
Ricky Zinn und Johan­nes Thie­rer sind die neu­en Stell­ver­tre­ter

Auf der Jahres­hauptversamml­ung der Stüh­lin­ger SPD Ende März wur­de eine neue Dop­pel­spit­ze als Vor­sit­zen­de gewählt:
Fran­zis­ka Ehmer und Joshua Lorenz. Vor­gän­ger Uwe Stöhr kan­di­dier­te nicht mehr, weil er grund­sätz­lich für höchs­tens zwei Amts­zei­ten ist, damit nach­wach­sen­de Kräf­te auch eine Chan­ce bekom­men. Sei­ne Co-Vor­sit­zen­de Urs­zu­la Abdul­laev trat wegen fami­liä­rer Belas­tun­gen nicht mehr an. Bei­de gehö­ren aber wei­ter­hin dem Vor­stand als Beisitzer*in an und ehr­ten aber als letz­te Amts­hand­lung noch lang­jäh­ri­ge Par­tei­mit­glie­der.

Die neue Dop­pel­spit­ze der Stüh­lin­ger SPD: Der Leh­rer Joshua Lorenz (32) und die Juda­is­tin Fran­zis­ka Ehmer (29)

Bei sei­ner Bewer­bungs­re­de für den Co-Vor­sitz zeig­te sich Joshua Lorenz über­zeugt, dass man 2022 wie­der über­wie­gend Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen durch­füh­ren wer­de. Dann habe man auch mehr Mög­lich­kei­ten, Men­schen zu poli­ti­scher Mit­ar­beit zu moti­vie­ren. Er möch­te die Struk­tur, die durch eine gute Mischung aus Jung und Alt, viel­fäl­ti­gen beruf­li­chen Hin­ter­grün­den mit ver­schie­de­nen Exper­ti­sen nut­zen, die Team- und Pro­jekt­ar­beit im Orts­ver­ein wei­ter zu ver­bes­sern. Wei­ter­hin möch­te er die Zusam­men­ar­beit zur SPD-Gemein­de­rats­frak­ti­on inten­si­vie­ren. Nur gemein­sam sei es mög­lich gute Ver­än­de­run­gen zu erzie­len. In der Stadt­teil­po­li­tik sieht er Schwer­punk­te in der kri­ti­schen Beglei­tung des Milieu­schut­zes im Stüh­lin­ger sowie der Bebau­ung Stüh­lin­ger West und die Opti­mie­rung der Rad­we­ge durch den Stadt­teil. „Schließ­lich liegt mir die Über­win­dung des Flug­plat­zes am Her­zen“, beton­te Lorenz. Ent­spre­chen­de Aktio­nen habe der Orts­ver­ein wegen der Dis­kus­si­on um das Die­ten­bach­ge­län­de zurück­ge­stellt. „Jetzt ist aber die Zeit reif, das The­ma wie­der auf­zu­grei­fen!“, for­der­te Lorenz, der den SPD Orts­ver­ein Stüh­lin­ger nach erfolg­rei­cher Wahl gemein­sam mit Fran­zis­ka Ehmer führt.

Neue Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de sind Ricky Zinn und Johan­nes Thie­rer.

Bestä­tigt in ihrem Amt wur­den die Kas­sie­rer Ste­fan Dür­ren­feld und Jür­gen Kieß­ling, der auch für die Kom­mu­ni­ka­ti­on im Orts­ver­ein ver­ant­wort­lich zeich­net.
Schrift­füh­rer ist wei­ter­hin Hans-Chris­toph Stork, der in die­ser Amts­pe­ri­ode durch die Schrift­füh­re­rin Gra­zi­el­la Lab­ar­ti­no unter­stützt wird.

Zu Bei­sit­ze­rin­nen und Bei­sit­zer wur­den gewählt:
Kat­rin Distler, Vere­na Grunin­ger, Theo Sieg, Ulri­ke Stein (alle wie bis­her), Urs­zu­la Abdul­laev, Rei­ner Elgetz, Kai Pahn­ke, Uwe Stöhr und Ste­ve Wolff-Vor­beck (für Hart­mut Deter­mey­er, Ursu­la Enderlein, Vivia­ne Sigg, Joshua Lorenz und Tina Quat­ha­mer).

Die Jubi­la­re der Stüh­lin­ger SPD auf der Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2022 (v.l.n.r.) mit der schei­den­den Co-Vor­sit­zen­den Urs­zu­la Abdul­laev, Susan­ne Pos­ter (25 Jah­re), Horst Baas­ke (40 Jah­re), Tho­mas Manz (40 Jah­re), Son­ja Stei­ert (10 Jah­re), Ben­ny Reif (25 Jah­re), Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gabi Rolland, Uwe Stöhr (10 Jah­re) und Hans-Chris­toph Stork (40 Jah­re). Nicht auf dem Bild Vivia­ne Sigg (10 Jah­re).

Ein­stim­mig ange­nom­men wur­de ein Antrag an die Kreis­mit­glie­der­ver­samm­lung der Frei­bur­ger SPD, dass sie das Pro­jekt Ein­rich­tung eines Treffs im Esch­holz­park für jun­ge Men­schen unter­stüt­zen soll.

Stühlinger Magazin 3–2021 ist erschienen

Das neue Stüh­lin­ger Maga­zin 3–2021 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger ver­teilt.
The­men die­ser Aus­ga­be sind unter ande­rem:

  • Titel­ge­schich­te: Gesund­heits­po­li­tik – Respekt und Pfle­ge
  • Bäcke­rei und Café Plat­zer fei­ert 25. Geburts­tag
  • Car­sha­ring im Stüh­lin­ger

Stühlinger Magazin 2–2021 ist erschienen

Das neue Stüh­lin­ger Maga­zin 2–2021 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger ver­teilt.
The­men die­ser Aus­ga­be sind unter ande­rem:

  • Titel­ge­schich­te: Kunst im Stüh­lin­ger – über die Groß­skulp­tur „Die Spur“
  • Ver­kehrs­si­tua­ti­on Lehe­ner Stra­ße
  • Por­trät der Dop­pel­spit­ze des VdK Frei­burg West

Stühlinger Magazin 1–2021 ist erschienen

Das neue Stüh­lin­ger Maga­zin 1–2021 ist erschie­nen! Die kom­men­den Tage wird es an alle Haus­hal­te im Stüh­lin­ger ver­teilt.
The­men die­ser Aus­ga­be sind unter ande­rem:

  • Titel­ge­schich­te: Land­tags­wahl am 14. März 2021 – Gabi Rolland bit­tet um Ihr Ver­trau­en
  • SARS-CoV2 Pan­de­mie – Wo ste­hen wir und wohin geht‘s?
  • Sozi­al­ar­beit im Stüh­lin­ger – Sozia­le Arbeit lebt vom per­sön­li­chen Kon­takt

Ca. 1 Monat nach der Print­aus­ga­be ist die Aus­ga­be hier online ver­füg­bar.

Stühlinger Neujahrsbrief 2021

Ein Jahr liegt hin­ter uns, an das wir uns alle noch lan­ge erin­nern wer­den – das Jahr, in dem CO2-Aus­­­stoß end­lich einen Preis bekom­men hat.

Auch wenn Sie sich jetzt wun­dern, die Men­schen der Zukunft wer­den anders auf uns schau­en, als wir uns das vor­stel­len. Was fällt dir z.B. spon­tan zu den Jah­ren 1918 und 1919 ein? Viel­leicht das Ende der Mon­ar­chie und des 1. Welt­kriegs, die Neu­ord­nung Euro­pas, die Ein­füh­rung des Frau­en­wahl­rechts. Die gleich­zei­tig gras­sie­ren­de spa­ni­sche Grip­pe war bis­her eher eine Rand­no­tiz, trotz Mil­lio­nen von Toten. Wahr­neh­mung ist immer sub­jek­tiv.

Die Ein­schrän­kun­gen durch Coro­na sind natür­lich enorm. So konn­ten wir uns im Orts­ver­ein seit März gera­de drei­mal per­sön­lich tref­fen. Die Coro­na-Kri­se bie­tet jedoch auch gesell­schaft­li­che Chan­cen, denn uns allen ist klar gewor­den, wel­chen Stel­len­wert die Gesund­heit hat und das die Wirt­schaft nicht dar­über ste­hen darf. Wir haben eine nicht für mög­lich gehal­te­ne Digi­ta­li­sie­rung von Ver­wal­tung und Bil­dung erlebt. Wir begrei­fen, dass Geld etwas ist, über das wir als Gesell­schaft frei ent­schei­den kön­nen, die Natur­ge­set­ze kön­nen wir jedoch nicht ändern. Je nach­dem wie wir das Geld ein­set­zen, kön­nen wir das Poten­ti­al der Mensch­heit aus­schöp­fen. wei­ter­le­sen Stüh­lin­ger Neu­jahrs­brief 2021