Stühlinger Neujahrsempfang im Zeichen des Themas Wohnen

Es ist eine Trdition der Stühlinger SPD, dass unsere Gäste einen Gegenstand mit­brin­gen, den sie mit einem Thema ver­bin­den. Für unsere Gäste Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner, die Landtagsabgeordnete Gabi Rolland und der Erste Bürgermeister der Stadt Freiburg Ulrich von Kirchbach war das das Thema Wohnen und die Abstimmung zum Stadtteil Dietenbach.
Johannes Fechner sprach sich mit dem Spielzeugbagger sei­nes Sohnes für kon­se­quen­ten Wohnungsneubau aus und mahnte, auf Emmendingen zu schauen, wo man in der Vergangenheit ein Wohngebiet ver­hin­dert hat und nun eine erdrü­ckende Wohnungsnot hat. Zudem skiz­zierte er die Erfolge der GroKo – der Bund stellt Bauflächen aus sei­nem Bestand kos­ten­güns­tig den Gemeinden zur Verfügung und die Wohnbauförderung wurde mas­siv ange­ho­ben, so dass 50% geför­der­ter Wohnbau in Freiburg ohne Probleme umsetz­bar sind.
Gabi Rolland ging mit ihren Hauspantoffeln auf die Arbeit der Landtagsfraktion ein und das Volksbegehren für gebüh­ren­freie Kitas. Die SPD arbei­tet als Opposition kon­ti­nu­ier­lich daran, dass es wie­der eine lan­des­ei­gene Wohnbauentwicklungsgesellschaft gibt.
Ulrich von Kirchbach machte mit sei­nem Wohnungsschlüssel anhand sei­ner täg­li­chen Praxis als Sozialbürgermeister klar, wel­che Verhältnisse es in Freiburg auf­grund der Wohnungsnot bereits haben. So müs­sen Betroffene von Trennungen vom Sozialamt betreut wer­den, obwohl sie eigent­lich mit­ten im Leben ste­hen, nur keine Wohnung fin­den kön­nen.

  • Viviane Sigg (Gesang) und Teresa Ehret (Piano)

Die KandidatInnen der SPD Stühlinger zur Gemeinderatswahl stell­ten sich und ihre Themen vor: Viviane Sigg (die auch den Empfang mit ihrem Gesang musi­ka­lisch unter­mau­erte), Urszula Piechota und Verena Gruninger. Unsere Kandidatin und Gemeinderätin Julia Söhne ver­trat die Fraktion bei einem Empfang in der Wiehre, Gerald Lackenberger und Ulrike Stein muss­ten krank­heits­be­dingt pas­sen. Die Kandidaten Eric Schmidt und Hartmut Determeyer konn­ten aus beruf­li­chen Gründen nicht anwe­send sein.
Nach dem offi­zi­el­len Teil hat­ten die Teilnehmer des Neujahrsempfangs Gelegenheit, sich bei Sekt und Brezel in Einzelgesprächen mit­ein­an­der zu unter­hal­ten.