SPD Freiburg setzt sich für gerechtere Berechnung des Mietspiegels ein

Am 5.12. 2017 hat die SPD Frei­burg mit gro­ßer Mehr­heit beschlos­sen, sich dafür ein­zu­set­zen, dass die Erhe­bung des Miet­spie­gels so geän­dert wird, dass für die Erhe­bung des Mit­spie­gels grund­sätz­li­che alle Miet­ver­trä­ge berück­sich­tigt wer­den, egal wie lan­ge die­se bereits bestehen.Beispielbild: https://pixabay.com/de/geld-haus-darlehen-bau-home-2387090/
Für die Erstel­lung des Miet­spie­gels wer­den gemäß nach § 558 BGB nur die Miet­ver­hält­nis­se berück­sich­tigt, die sich in den letz­ten 4 Jah­ren geän­dert haben. Es öff­net sich durch die 4‑Jahresbindung per­ma­nent die Sche­re zwi­schen kur­zen und lan­gen Miet­ver­hält­nis­sen. Die Sche­re schließt der Markt durch eben­so per­ma­nen­te Miet­erhö­hung. De-fac­to führt die 4‑Jahresbindung damit beson­ders in Uni­ver­si­täts­städ­ten mit kur­zen Miet­ver­hält­nis­sen der Stu­den­ten zu einer Miet­erhö­hung.

Die SPD setzt sich durch die gerech­te­re Berech­nung des Miet­spie­gels dafür ein, alle Mie­te­rIn­nen zu ent­las­ten. Dies wird eines der The­men in den kom­men­den Son­die­rungs­ge­sprä­chen in der Bun­des­po­li­tik sein.

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