SPD erwartet, dass sich die Deutsche Bahn an den verabredeten Lärmschutz hält

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung der Frei­bur­ger SPD ist am 9.6. ein­stim­mig dem Antrag ihrer Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Gabi Rolland gefolgt, die Bun­des­re­gie­rung und die Abge­ord­ne­ten der Regie­rungs­frak­tio­nen in Bund und Land auf­zu­for­dern, sich hin­ter die Belan­ge der Frei­bur­ger Bür­ger­schaft für einen guten Lärm­schutz zu stel­len. „Es geht nicht an, dass die Deut­sche Bahn aus dem ver­ab­re­de­ten Lärm­schutz aus­steigt“, empört sich die Abge­ord­ne­te. Die Frei­bur­ger Genos­sin­nen und Genos­sen wol­len auch der Initia­ti­ve für einen bes­se­ren Lärm­schutz an der Neu- und Aus­bau­stre­cke, IGEL, den Rücken stär­ken. Egal wie vie­le Züge auf der neu­en Güter­bahn­tras­se fah­ren – der Lärm­schutz muss opti­mal sein. Schließ­lich ver­folgt auch die SPD das Ziel, dass die Güter von der Stra­ße auf die Schie­ne müs­sen – dem­zu­fol­ge hat die Neu­bau­stre­cke auch aus­ge­las­tet zu sein. Die Frei­bur­ger SPD erwar­tet von den Poli­ti­kern, dass die Ent­schei­dun­gen des Pro­jekt­bei­ra­tes eins zu eins umge­setzt wer­den und die Deut­sche Bahn auf die Spur des ver­ein­bar­ten Lärm­schut­zes zurück gebracht wird. Die Sit­zung des Ver­kehrs­aus­schus­ses im Bun­des­tag Anfang Juli gibt dazu Gele­gen­heit.